„Art Night“ im Vinylcafé in Hervest

Thema des Abend war Dorstens Skyline

Viel Spaß hatten die Teilnehmer der ersten „Art Night“ im Vinylcafé Schwarzes Gold.
Foto: Sabrina Bosse

Dorsten. Zur „Art Night“ ins Vinylcafé Schwarzes Gold kamen 19 Kunstinteressierte, um die Skyline von Dorsten zu zeichnen.

Unter der Anleitung der Gladbecker Künstlerin Bianca Kuballa versuchten sich die Nachwuchskünstler an der Leinwand.

Mir viel Spaß bei der Sache

„Das wird sowieso nichts mit mir, bin aber gespannt“, argwöhnte Sabrina Bosse, eine der 19 Teilnehmerinnen. Am Ende jedoch zeigte sie sich zufrieden mit dem Ergebnis. „Es hat total viel Spaß gemacht“.

Gegenseitiges über die Schulter schauen war erlaubt.
Foto: Sabrina Bosse

„Und das Beste dabei: Auch ohne Vorkenntnisse kommt immer etwas Schönes dabei heraus“, verspricht Bianca Kuballa, die „Zeremonienmeisterin“ der neuen Veranstaltungsreihe, die zunächst bis zum Jahresende alle zwei Wochen dienstags ab 19 Uhr im „Vinylcafe Schwarzes Gold“ im Creativ-Quartier Fürst Leopold stattfinden wird.

Gegenseitig über die Schulter schauen

Versprochen wird ein Abend, an dem die Teilnehmer sich auch gerne gegenseitig über die Schulter schauen dürfen. Pro „Art Night“ gibt es ein vorgegebenes Gemälde, das jeder unter Anleitung von Bianca Kuballa auf den 30 mal 40 Zentimeter großen Leinwänden nachmalen soll.

Aus dem Art-Night-Motiv-Pool hat sie sich für den Premierenabend einen Anker ausgesucht – immerhin sei Dorsten Hansestadt an der Lippe und alte Schiffbauer-Stadt gewesen. „Außerdem spricht dieses Motiv Männer wie Frauen gleichermaßen an“, sagt sie, wohlwissend, dass „90 Prozent der Art-Night-Teilnehmer weiblich sind“.

Bianca Kuballa leitete den Abend.
Foto: Sabrina Bosse

Die Gladbeckerin – im Hauptberuf Stylistin und im Visual Merchandising-Bereich tätig – hat das künstlerisch-gestalterische Handwerk von der Pike auf gelernt und ist in Dorsten durch viele Kunst-Workshops für Kinder bekannt: Unter anderem hat sie mit dem Künstler Udo Sewz Kurse geleitet, aber auch alleine, an der Volkshochschule zum Beispiel. „Schon damals haben mich Mütter gefragt, ob ich nicht auch mal Kurse für Erwachsene anbieten wolle.“