In der denkmalgeschützten Maschinenhalle der Zeche Fürst Leopold laufen derzeit die Vorbereitungen für eine außergewöhnliche Kunstausstellung. Unter dem Titel „Perspektiven auf das Ruhrgebiet“ präsentieren die Künstler Hans Blossey und Many Szejstecki ihre Werke. Sie sind vom 5. April bis zum 30. September 2025 in der historischen Halle zu sehen.
Die Ausstellung vereint großformatige Luftbildfotografien und beeindruckende Gemälde. Das Team setzt sie nun mit größtmöglicher Sorgfalt in Szene. Seit Samstag wird intensiv daran gearbeitet, die teils großflächigen Exponate so zu positionieren, dass sie mit dem einzigartigen industriellen Charme der Maschinenhalle harmonieren. Eine besondere Herausforderung besteht darin, die Verbindung zwischen den historischen Bergbauelementen der Halle und den modernen künstlerischen Darstellungen der Region herzustellen. Ziel ist es, den Besuchern eine visuelle Brücke zwischen der industriellen Vergangenheit und der heutigen Perspektive auf das Ruhrgebiet zu bieten.

Eröffnung der Ausstellung am 5. April
„Bis zur Eröffnung der Ausstellung am 5. April bleibt noch Zeit für den letzten Feinschliff. Es gibt immer wieder neue Blickwinkel, die es zu beachten gilt, um das Zusammenspiel von Kunst und Industriekultur perfekt zu gestalten“, erklärt Manfred Wissing, Vorsitzender des Vereins für Bergbau-, Industrie- und Sozialgeschichte Dorsten e.V.
Die Ausstellung verspricht eine spannende Auseinandersetzung mit der Entwicklung des Ruhrgebiets. Sie lädt Kunst- und Geschichtsinteressierte gleichermaßen ein, sich auf eine visuelle Reise durch die Region zu begeben. Wer die Verbindung von Kunst und Industriekultur hautnah erleben möchte, sollte sich die Ausstellung in der Maschinenhalle nicht entgehen lassen.