Frauenkarneval St. Johannes ist trotz Corona noch lange nicht weg vom Fenster

Das Programm der „Pink Ladies“ steht schon lange. Corona macht jedoch den Feldmärker Jeckeninnen einen Strich durch die Rechnung

Eigentlich würde die Generalprobe schon hinter den Mädels vom Frauenkarneval St. Johannes liegen. Die Aufregung und das Karnevalsfieber würden langsam steigen und die drei Vorstellungen wären in greifbarer Nähe. Aber auch dieses Jahr macht Corona den Feldmärkerrinnen einen Strich durch die Rechnung.

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Die Frauen vom Frauenkarneval St. Johannes sind noch lange nicht weg vom Fenster. Foto: privat

„Im September, zu unserem Sessions Start, waren wir alle noch sehr zuversichtlich. Gemeinsam als Gruppe haben wir beschlossen uns auf Karneval 2022 vorzubereiten und ein tolles Programm auf die Beine zu stellen. Nur leider können wir es euch, wieder einmal nicht präsentieren“ berichtet Jenny Dreckmann.

Das Programm der „Pink Ladies“ steht schon lange. Jetzt wird es in der Karnevalskiste gut verstaut und für die Session 2023 wieder rausgeholt. Denn eins steht fest: Die Frauen vom Frauenkarneval St. Johannes sind noch lange nicht weg vom Fenster.

Wie für viele Vereine, ist es natürlich auch für die närrischen Mädels schwer kein Karneval zu feiern oder sich einfach treffen zu können.

„Natürlich schauen wir mit etwas „Angst“ auf die kommende Session. Haben die Leute überhaupt noch Lust auf Karneval, Lust sich unser Programm anzuschauen?? Wir hoffen „JA“ und bauen auf unser treues Publikum, dass uns seit Jahren so toll unterstützt und natürlich freuen wir uns auch auf neue Gesichter.“

Auf 2023

Trotz der wieder unfreiwilligen Pause, freuen sich die Frauen vom St. Johannes Frauenkarneval auf das kommende Jahr und auf Karneval 2023. „Wir werden uns das Jahr schon versüßen und freuen uns auf die nächste Session.“

Und so wie man die Feldmärker Mädels kennt, bleibt bei den nächsten närrischen Veranstaltungen kein Auge trocken. Ein Abend zum lachen, schunkeln und um den Alltag für ein paar Stunden zu vergessen, ist gesichert.

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Celawie alias Petra Bosse. Seit über 30 Jahren arbeite ich als Freelancerin. Die Nähe und das Interesse für Menschen und ihre Belange und Sorgen im Alltag, aber auch das Alltägliche waren für mich ein Grund dafür, 2008 mit meinem 1. Blog Heimatreport. zu starten. Aus einem Blog wurden drei und heute, als Oma der Bloggerin schreibe ich immer doch das auf, was die Leute mir erzählen, was sie aufregt. Haut- und bürgernah. eMail an: info [at]heimatmedien.de