Gesamtschule Wulfen – Das iPad immer im Blick

Schülervater hilft der Wulfener Gesamtschule

Jörg Skapski hat ehrenamtlich der Gesamtschule Wulfen weitergeholfen und iPad-Halterungen für alle Klassenräume entwickelt, gebaut und installiert. Dadurch sparte die Gesamtschule Wulfen einen vierstelligen Betrag
Foto: Gesamtschule Wulfen

Wulfen. Was tun, wenn die guten, alten Overheadprojektoren nun endgültig aus den Klassenräumen der Gesamtschule Wulfen verschwunden sind und man die neuen, von der Stadt Dorsten zur Verfügung gestellten iPads ruhig haben möchte, um einen Bewegungsvorgang oder ein Bild über die Whiteboards zu projizieren?

Diese Frage beschäftigt seit der Digitalisierung das gesamte Lehrerkollegium und die Schülerschaft. „Wir brauchen eine Ablagefläche, so dass die Kamerafunktion des iPads auch eine Dokumentenkamera ersetzt“, so Schulleiter Hermann Twittenhoff.

iPad-Halterungen für die Gesamtschule Wulfen

Wer hätte das gedacht, die Lösung lag so nahe. Der ehrenamtliche Techniker und Schülervater Jörg Skapski hat mit der Technikabteilung lange geknobelt und ausgemessen. Nach mehrwöchiger Arbeit hat er in allen Klassenräumen iPad-Halterungen mit Schwenkarm „Marke Eigenbau“ an den Pulten montiert.

Die städtischen Geräte können nun samt Schutzhülle sicher eingeschoben und sowohl vertikal als auch horizontal bewegt werden. Und das Beste daran: Diese Halterung ist so stabil, dass man damit auch weiterhin Multi-Touch-Funktionen nutzen kann, ohne alles ins Kippen zu bringen.

Das ist höchster Bedienkomfort. „Meine Kollegen freuen sich sehr über diese Hilfe“, sagt Medienkoordinator Olaf Herzfeld. „Diese Umsetzung hat uns Dank der unbezahlbaren Hilfe von Jörg Skapski zudem einen vierstelligen Betrag gespart“, freut er sich.

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André Elschenbroich
Moin, ich bin André Elschenbroich. Vielen bekannt unter dem Namen Elsch. Der Eine oder Andere verbindet mich noch mit der WAZ, bei der ich 1988 als freiberuflicher Fotojournalist anfing und bis zur Schließung 2013 blieb. Darüber hinaus war ich in ganz Dorsten und der Region gleichzeitig auch für den Stadtspiegel unterwegs. Nachdem die WAZ dicht machte, habe ich es in anderen Städten versucht, doch es war nicht mehr dasselbe. In über 25 Jahren sind mir Dorsten, Schermbeck und Raesfeld mit ihren Menschen ans Herz gewachsen. Als gebürtiger Dorstener Junge merkte ich schnell: Ich möchte nirgendwo anders hin. Hier ist meine Heimat – und so freut es mich, dass ich jetzt als festangestellter Reporter die Heimatmedien mit multimedialen Inhalten aus unserer Heimat bereichern kann.