Hervestkonferenz richtet Kummerkasten ein

Aktion Kummerkasten für Probleme im Ortsteil

Der Kummerkasten Hervest soll eine Dauereinrichtung werden.

Unübersehbar ist, dass im Ortsteil Hervest sich eine ganze Menge tut, insbesondere im ehemaligen Zechengelände. Aber auch an anderen Stellen wird gebaut. Der lange vernachlässigte Stadtteil mausert sich und gewinnt an Attraktivität.

Zechengelände im Frühling

Die positive Entwicklung darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es an vielen Ecken und Enden im Ortsteil Verbesserungsfähiges gibt. Hier setzt die Hervestkonferenz mit ihrer Aktion „Kummerkasten“ an.

Unter www.hervestkonferenz.de gibt es ein Kontaktformular, mit dem Hinweise gegeben werden können. Zudem besteht auch die Möglichkeit, eine E-Mail unter [email protected] zu senden.
Auch unter bei facebook unter hervestkonferenz finden die Hervester einen Link, mit dem sie auf die Website der Hervestkonferenz gelangen.

Probleme im Ortsteil

Hingewiesen werden kann auf Dinge, die nicht gefallen, auf Probleme im Ortsteil oder einfach auf Dinge, die einfach nur nerven. Das können beispielsweise gefährliche Stellen auf Straßen, Fuß- oder Radwegen sein, ebenso vermüllte Ecken oder nicht ausreichende Beleuchtung im öffentlichen Bereich oder unzulässiges Parken.
Hilfreich ist eine genaue Lagebezeichnung, wo das Problem besteht (z. B. Straße und Hausnummer), ebenso können Fotos helfen, den Problempunkt zu finden.

Immer schön freundlich bleiben

Der Kummerkasten soll eine Dauereinrichtung werden, die Hervestkonferenz kümmert sich um die Anliegen und leitet sie an die zuständigen Stellen weiter.
Was nicht gewünscht wird sind Pauschalurteile, Beleidigungen, Schmähungen von Personen.

Das Thema Zechbahnbrücke ist inzwischen abgehakt, ebenso ist der Wunsch nach einem Drogeriemarkt in Hervest den zuständigen Stellen bei der Stadt Dorsten bekannt. Für persönliche Anliegen, die den privaten Bereich betreffen, ist die Hervestkonferenz nicht Ansprechpartner.

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Celawie alias Petra Bosse. Seit über 30 Jahren arbeite ich als Freelancerin. Die Nähe und das Interesse für Menschen und ihre Belange und Sorgen im Alltag, aber auch das Alltägliche waren für mich ein Grund dafür, 2008 mit meinem 1. Blog Heimatreport. zu starten. Aus einem Blog wurden drei und heute, als Oma der Bloggerin schreibe ich immer doch das auf, was die Leute mir erzählen, was sie aufregt. Haut- und bürgernah. eMail an: info [at]heimatmedien.de