Am Samstag gastierte die sechsköpfige Formation „Alafia“ in der St. Marien Kirche in Holsterhausen und bot den Zuschauern ein beeindruckendes Konzert.
Das multikulturelle Ensemble, dessen Mitglieder unter anderem aus Jordanien, Palästina, Russland, Portugal, Venezuela und Zypern stammen, begeisterte mit einem Programm rund um das Märchen „Die siebte Sonne“. Dies sprach Erwachsene und Kinder gleichermaßen an. Dabei verbanden die Künstler auf eindrucksvolle Weise Musik und Erzählkunst.

Im Rahmen des Dorstener Kultursommers 2024 erlebte das Publikum nicht nur ein Konzert, sondern eine musikalische Reise, getragen von der tiefen Verbundenheit der Musiker. Trotz der geringen Besucherzahl war die Atmosphäre in der Marienkirche erfüllt von der Intensität und Begeisterung, die „Alafia“ auf die Bühne brachte.
Ein musikalisches Abenteuer von Freunden für Freunde
Die Musikerinnen und Musiker von Alafia lernten sich zu Beginn ihres Studiums an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln kennen. Was sie verbindet, ist nicht nur ihre Herkunft aus verschiedenen Teilen der Welt, sondern vor allem ihre gemeinsame Leidenschaft für anspruchsvolle Musik. Diese Leidenschaft mündet in einer experimentellen, offenen und selbstbestimmten Herangehensweise, die in ihren Auftritten deutlich spürbar ist.

Zwischen Kammermusik, Folklore und Improvisation
Das Repertoire von Alafia ist so vielfältig wie die Herkunft seiner Mitglieder. Mit atemberaubend raffinierten Arrangements schaffen sie eine einzigartige Mischung aus Kammermusik, Folklore und improvisierten Elementen. Ihre Musik ist nicht nur ein Ohrenschmaus, sondern auch Ausdruck ihrer Freundschaft, die auf der Bühne spürbar wird.
Bereits zum Auftakt des Dorstener Kultursommers 2024 spielte das Sextett „Alafia“ in der Holsterhausener Marienkirche und begeisterte das Publikum mit klassischen, populären und symphonischen Werken.
