Steffen Riesenberg zu Besuch bei Tobias Stockhoff

Neuer Superintendent des Evangelischen Kirchkreises stellt sich vor

Superintendent Steffen Riesenberg (li.) war zu Besuch im Rathaus bei Bürgermeister Tobias Stockhoff. Foto: Stadt Dorsten

Dorsten (pd). Steffen Riesenberg ist neuer Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Gladbeck-Bottrop-Dorsten. Der 37-jährige Bottroper ist Nachfolger von Dietmar Chudaska und wurde im Februar für acht Jahre gewählt.

Bis Mitte August war der Vater eines Sohnes noch in Elternzeit, dann trat er sein Amt an. Vor kurzem machte der evangelische Pfarrer seinen Antrittsbesuch im Dorstener Rathaus bei Bürgermeister Tobias Stockhoff.

Steffen Riesenberg möchte seine Wirkungskreise besser

Bei seinem Amtsantritt hatte der Superintendent angekündigt, die Gemeinden seines Wirkungskreises besser kennenlernen zu wollen. Dazu gehören Besuche bei den Bürgermeistern – aber auch Besuche der Gottesdienste in den Gemeinden. „Die Corona-Pandemie macht das Kennenlernen nicht gerade leicht. Deshalb bin ich froh, dass ich mit den Gemeinden in Hervest, Barkenberg und Holsterhausen in den vergangenen Wochen schon Gottesdienst feiern konnte“, sagt der gebürtige Lipper.

Konstruktiver Austausch

Im Gespräch mit Bürgermeister Tobias Stockhoff ging es unter anderem um die Rolle der Kirchen in der Corona-Zeit. Außerdem berichtete Tobias Stockhoff von seinen Fahrradtouren zu Dorstens Partnerstädten. Steffen Riesenberg erzählte unter anderem von seinen ersten Amtsjahren in der lutherischen Kirche Schwedens.

„Es war ein sehr konstruktiver Austausch. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und wünsche Steffen Riesenberg für seine neue Aufgabe alles Gute und Gottes Segen“, sagt Tobias Stockhoff und ergänzt: „Die Kirchen sind starke Partner in unserer Stadt. Dank des großen Engagements und der vielfältigen Angeboten in den Kirchengemeinden erleben viele Bürgerinnen und Bürger hier eine besondere Gemeinschaft und spüren Solidarität mit den Menschen, die Hilfe benötigen.“

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André Elschenbroich
Moin, ich bin André Elschenbroich. Vielen bekannt unter dem Namen Elsch. Der Eine oder Andere verbindet mich noch mit der WAZ, bei der ich 1988 als freiberuflicher Fotojournalist anfing und bis zur Schließung 2013 blieb. Darüber hinaus war ich in ganz Dorsten und der Region gleichzeitig auch für den Stadtspiegel unterwegs. Nachdem die WAZ dicht machte, habe ich es in anderen Städten versucht, doch es war nicht mehr dasselbe. In über 25 Jahren sind mir Dorsten, Schermbeck und Raesfeld mit ihren Menschen ans Herz gewachsen. Als gebürtiger Dorstener Junge merkte ich schnell: Ich möchte nirgendwo anders hin. Hier ist meine Heimat – und so freut es mich, dass ich jetzt als festangestellter Reporter die Heimatmedien mit multimedialen Inhalten aus unserer Heimat bereichern kann.