Wolken und Sonne begleiteten die zahlreichen Besucher bei der diesjährigen 4. Dorstener Hüttentour.
Wer bei Böckenhoff landete, der konnte am Nachmittag in gemütlicher Runde hochgeistige Spezialitäten aus der Obstbrennerei von Dirk Böckenhoff, neben Spargelcremesuppe, Kaffee und Erdbeerkuchen sowie deftige Grillwürstchen, genießen.

Nicht nur die Erwachsenen kamen an diesem ersten Mai bei der vierten Hüttentour auf dem Hof von Alexandra und Dirk Böckenhoff auf ihre Kosten. Eine Hüpfburg, eine Malstation oder beim Ponyreiten und an der Kegelbahn konnten sich die Kleinen ausgiebig beschäftigen, während sich die Eltern in gemütlicher Runde in der Sonne entspannten.

Besonders Genießer von ausgefallenen Cocktails wie Jagdtropfen mit Schweppes Lemon oder Erdbeerlikör mit leckerem Secco vom eigenen Winzer, kamen erneut wieder voll auf ihre Kosten.
Deshalb sei Böckenhoff, wie Sabine Jahnich lachend sagte, immer die letzte Station ihrer Hüttentour. „Das Beste kommt immer zum Schluss“, so Jahnich. Gemeint damit waren vor allem die Getränke, die, wie Sabine Jahnich gesteht, mit ihrem Mann und Freunden als krönenden Abschluss des Tages genoss.

Zu wenig Hinweisschilder
Als letzte Station ließ Melanie Brömmelhaus ihre Tour ebenfalls hier ausklingen. Die Dorstenerin allerdings bemerkte, dass die Hüttentour für Dorsten eine wirklich tolle Sache sei, aber dass es mit der Beschilderung hapere. „Es fehlen einfach Hinweisschilder an markanten Straßenecken, die auf die einzelnen Stationen hinweisen“.

Kritik gab es auch an dem Hinweis im Flyer hinsichtlich des Bus-Shuttle-Service. Ausgeschrieben sei der Treffpunkt um 10 Uhr am Bahnhof gewesen. Dies sei aber besonders für ortsfremde Gäste verwirrend gewesen, so Brömmelhaus. „Der Treffpunkt war aber nicht der Bahnhof, sondern der Bus fuhr am Busbahnhof los“. Allerdings, so Brömmelhaus, kenne sie sich als Deutenerin gut aus und hat alle Station, trotz mangelnder Straßenbeschilderung, erwandert und auch gefunden.
