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Aldi passt Öffnungszeiten auch in Dorsten an

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Die Aldi-Kunden müssen sich auch in Dorsten auf verkürzte Öffnungszeiten einstellen. Foto: Petra Bosse

Um Energie zu sparen, passt Aldi Nord seine Öffnungszeiten an. Ab dem 1. November sollen die meisten Filialen bereits eine Stunde früher als gewohnt schließen.

„Mit den kürzeren Öffnungszeiten in der großen Mehrheit unserer Märkte wollen auch wir einen aktiven Beitrag zum Energiesparen leisten“, erklärt Aldi-Sprecher Axel Vom Schemm auf Nachfrage der Redaktion. Die Maßnahme startet am Dienstag, 1. November, und gilt zunächst für die Winterzeit 2022 und 2023. Aldi Nord ist nach eigenen Angaben der erste Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland, der seine Öffnungszeiten anpasst.

Statt um 21 bzw. 22 Uhr schließen diese Filialen ab November 2022 einheitlich bereits um 20 Uhr. Märkte, in denen längere Öffnungszeiten vorgegeben sind, bleiben davon ausgenommen. „Das betrifft beispielsweise Märkte in Einkaufszentren sowie Filialen, wo die Kundenfrequenz zwischen 20 und 21 Uhr besonders hoch ist“, erklärt Vom Schemm. „Wir kommunizieren die Anpassung der Öffnungszeiten prominent in unseren Märkten und online, um unsere Kunden frühzeitig zu informieren.“

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Keine personellen Konsequenzen

Die Reduzierung der Öffnungszeiten hat keine Auswirkungen auf unsere Beschäftigungszahl. „Unsere mehr als 30.000 Mitarbeiter in unseren Märkten beschäftigen wir selbstverständlich weiter“, sagt Nicolás de Lope, Sprecher der Verwaltungsratsbevollmächtigten bei Aldi Nord. Er freue sich aber, dass man den Mitarbeitern durch die Maßnahme „wenig mehr Freizeit“ geben könne.

Weitere Energiesparmaßnahmen

Aldi habe aber nicht erst seit dem Ukrainekrieg verstärkt auf Nachhaltigkeit geachtet, betont der Aldisprecher. „Aufgrund der aktuellen Lage haben wir darüber hinaus Maßnahmen erarbeitet, die zur weiteren Reduzierung des Energieverbrauchs in unseren Märkten, Logistikzentren und Verwaltungen beitragen“, so Axel Vom Schemm. Die Werbebeleuchtung sei nur noch zu begrenzten Zeiten angeschaltet, zudem habe Aldi die Temperaturregelung der Heizungsanlagen angepasst.

Hinzu kämen eine ganze Reihe verschiedener Maßnahmen, die nun in den Filialen umgesetzt werden. „So verzichten wir etwa vorerst auf einige Beleuchtungselemente in unseren Backbereichen und Regalflächen und schalten die weitere Beleuchtung in Filialen und Logistikzentren überall dort ab, wo es die Verkehrssicherheit für unsere Kunden und Mitarbeiter nicht beeinträchtigt“, erklärt Axel Vom Schemm.  Seit Oktober würden zudem immer mehr Kühlwandregale mit Türen ausgestattet, um den Energieverlust zu verringern.

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