Aus Anlass der Erklärung der Menschenrechte durch die UN-Vollversammlung, die in diesem Jahr ihr 75 jähriges Jubiläum erfährt, haben sich die Mitglieder der örtlichen Amnesty-Gruppe gewünscht, einen Baum für die Menschenrechte zu pflanzen.
Einen Monat vor der offiziellen Feierstunde ist diese Idee im Bürgerpark Maria Lindenhof Wirklichkeit geworden. Parkbürgermeister Hans Kratz wählte einen gut sichtbaren Platz für die Silberlinde aus. Damit der Baum für die Menschenrechte möglichst gut gedeihen kann, hatte sich die Amnesty-Gruppe fachkundige Unterstützung geholt. Zwei Mitarbeiter der Firma Habsch legten ein passendes Pflanzloch an und setzten die kleine Linde an ihren neuen Bestimmungsort.
Amnesty-Gruppe freut sich auf die Einweihung
Der Baum der Menschenrechte bekommt nun bald noch eine Ergänzung. Die Amnesty-Gruppe lässt eine Granitstele anfertigen, deren Einweihung am 10. Dezember, dem Jahrestag der „Erklärung der Menschenrechte„, stattfinden soll. Dann können sich interessierte Besucher auch den auf der Stele angebrachten Widmungstext durchlesen.
„Wie schön, dass unsere Stadt auf diese Weise der Idee der Menschenrechte, für die sich so viele Menschen auf vielfältige Weise einsetzen, ein Denkmal setzt“, freuten sich die Mitglieder der Amnesty-Gruppe. Sie wünschen dem Baum der Menschenrechte gutes Wachsen und Gedeihen im Bürgerpark.