Bald wird es wieder laut auf dem Acker: „Aufm Maisfeld links“ drehen Kleinkrafträder wieder ihre Runden. Nach der Corona-Pause werden dort am 24. September wieder die Auspuffe glühen.
Aufm Maisfeld links 2022 ist in der Hardt die Fortsetzung einer geliebten Tradition. Vor sechs Jahren knatterten die Mofas zum ersten Mal über den Acker an der Gahlener Straße 241. „Die Idee zum Mofarennen entstand eigentlich aus einer Bierlaune heraus“, erklärt Florian Klomfaß vom Verein „Hardt am Limit“. „Einer unserer Gründungsmitglieder hatte gewettet, dass er es schafft, mit einer Mofa eine komplette Runde über das frisch geerntete Maisfeld zu fahren, ohne abzusteigen“, erinnert er sich.
Daraus entstand 2016 dann das erste „Rennen“. Zwei Mofas und ein Pocketbike nahmen teil, 20 Zuschauer und drei Kisten Bier reichten damals aus. „Ohne dass wir Werbung gemacht hatten, wurde das Rennen von Jahr zu Jahr größer“, erinnert sich Klomfaß schmunzelnd. Mit Verwunderung schauten die Organisatoren im Jahr 2019 dann schon auf fast 1000 Zuschauer und 30 teilnehmende Mofas.

Verein „Hardt am Limit“ bietet noch mehr als das Rennen
Aus der „Schnapsidee“ und dem ersten Rennen ist ein eigenständiger Club entstanden, der sich unter „Hardt am Limit“ auch außerhalb einen Namen gemacht hat. „Mittlerweile sind wir auch ein eingetragener Verein mit über 90 Mitgliedern“, berichtete Florian Klomfaß stolz. Auch außerhalb des Rennens feiern die Mitglieder das ganze Jahr diverse Veranstaltungen. Zudem führen sie immer neue Mofaausfahrten durch das Ruhrgebiet und Münsterland durch.
Corona-Pause ist vorbei
2020 musste „Hardt am Limit“ wegen der Corona-Regeln das Rennen zwei Tage im Voraus absagen. Umso größer ist die Vorfreude, mit Aufm Maisfeld links 2022 die nun fünfte Ausgabe endlich durchführen zu dürfen.
„25 Mofas werden bei hoffentlich tollstem Herbstwetter gegeneinander antreten“, freuen sich die Organisatoren. Los geht es am 24. September um 9 Uhr.
Das Programm 2022
9 Uhr: Öffnung des VA-Geländes (Gahlener Str. 241)
11 Uhr: Freies Training
12 Uhr: „Schnellste Runde“ – alle Teams fahren eine Runde auf Zeit
13 Uhr: Rennstart
15 Uhr: Zielflagge
- Wer innerhalb der zwei Stunden die meisten Runden auf den Acker „gebrezelt“ hat, gewinnt.