Ausschüsse und Stadtrat tagen in der Mehrzweckhalle in Altendorf-Ulfkotte

In der Halle können die in der Corona-Krise geltenden Schutz- und Hygieneregeln eingehalten werden

Bürgermeister Tobias Stockhoff stellt den „Ausweichsitz“ des Stadtrates in der 
Mehrzweckhalle in Altendorf-Ulfkotte vor
Quelle: Stadt Dorsten 

Dorsten (pd). Die Mehrzweckhalle in Altendorf-Ulfkotte dient in der Corona-Krise als „Ausweichsitz“ des Stadtrates. In dieser Woche hat bereits der Wirtschafts- sowie der Haupt- und Finanzausschuss dort getagt. In der nächsten Woche findet in der Mehrzweckhalle am Dienstag die Sitzung des Umwelt- und Planungsausschusses (12. Mai, 17 Uhr) sowie am Mittwoch die Ratssitzung (13. Mai, 17 Uhr) statt.

Der große Sitzungssaal im Rathaus der Stadt Dorsten ist zu klein, damit Ausschuss- und Ratsmitglieder die geltenden Schutz- und Hygieneregeln befolgen können. Ein Mindestabstand von 1,5 bis 2 Metern wäre nicht einzuhalten. „Es ist uns wichtig, dass wir die Sitzungen der Ausschüsse und des Stadtrates auch in dieser für uns alle sehr herausfordernden Zeit durchführen können. Wir sind froh, dass wir in die Mehrzweckhalle umziehen können, die uns sehr gute Bedingungen bietet“, sagt Bürgermeister Tobias Stockhoff.

Besucher können wieder teilnehmen

In der Mehrzweckhalle ist zudem sichergestellt, dass auch Besucherinnen und Besucher an den öffentlichen Teilen der jeweiligen Sitzungen teilnehmen können. Zur Teilnahme erforderlich ist allerdings ein Mund- und Nasenschutz. Auch die Ausschuss- und Ratsmitglieder tragen diesen selbstverständlich während der Sitzungen.

Zu Beginn der Corona-Pandemie hatte sich Bürgermeister Tobias Stockhoff mit den Ratsfraktionen auf ein Sitzungsmodell geeinigt, um die Handlungsfähigkeit der Stadt Dorsten in wichtigen Fragestellungen sicherzustellen. „Uns war wichtig, dass die demokratisch legitimierten Entscheidungsprozesse klar erkennbar bleiben. Gerade in einer solch ernsten Herausforderung ist es wichtig, dass die Grundzüge unserer kommunalen und demokratisch verfassten Selbstverwaltung gelebt werden“, sagte Tobias Stockhoff Mitte März.

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André Elschenbroich
Moin, ich bin André Elschenbroich. Vielen bekannt unter dem Namen Elsch. Der Eine oder Andere verbindet mich noch mit der WAZ, bei der ich 1988 als freiberuflicher Fotojournalist anfing und bis zur Schließung 2013 blieb. Darüber hinaus war ich in ganz Dorsten und der Region gleichzeitig auch für den Stadtspiegel unterwegs. Nachdem die WAZ dicht machte, habe ich es in anderen Städten versucht, doch es war nicht mehr dasselbe. In über 25 Jahren sind mir Dorsten, Schermbeck und Raesfeld mit ihren Menschen ans Herz gewachsen. Als gebürtiger Dorstener Junge merkte ich schnell: Ich möchte nirgendwo anders hin. Hier ist meine Heimat – und so freut es mich, dass ich jetzt als festangestellter Reporter die Heimatmedien mit multimedialen Inhalten aus unserer Heimat bereichern kann.