Brotfahrplan für den gezielten Broteinkauf
Raesfeld. Tradition. Moderne. Leidenschaft – all das verbindet die Bäckerei Spangemacher.

Davon können sich Kunden in sechs Fachgeschäften der Region selbst überzeugen. Schon vor über 50 Jahren wurde der Familienbetrieb gegründet.
Bäckerhandwerk in der dritten Generation
Heute wird er in der dritten Generation von Bäckermeister Manuel Spangemacher und seinem Bruder, dem Betriebswirt Patrick Spangemacher fortgeführt. Von Montag bis Samstag gibt es einen Brotfahrplan. Auf dem ist zu sehen, an welchem Tag welches Brot erhältlich ist.
Zwei besondere Brote sind das „Dorstener“ (100 Prozent Roggen und 0 Prozent Hefe) und das „Dinkellaib“ (100 Prozent Dinkelmehl). Jedes Brot braucht in der Backstube seine Zeit. Im frisch gebackenen Brot vereinen sich Handwerk, Qualität und Geschmack. Darauf legt das Team von Spangemacher einen hohen Wert. Sie setzten bei allen Broten auf hauseigene Rezepte und verzichten komplett auf Fertigbackmischungen.
Roggenmehl aus der Region
Für das „Dorstener“ kommt das Roggenmehl direkt aus der Handwerksmühle Mense in Dorsten, wo Müller Wilhelm eine der letzten Handwerksmühlen in ganz Deutschland betreibt. Ist das Mehl in der Backstube in Raesfeld angekommen, wird hier jedes Brot mit Liebe geformt. Jeder Teig bekommt nun Zeit zum Reifen, um Aromen und Geschmack zu entwickeln.

Foto: Spangemacher
35 Brote wöchentlich im Angebot
Die Deutsche Brotkultur wurde durch die nationale UNESCO-Kommission im Jahr 2014 in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. „Brot ist ein Stück Heimat zum Genießen, kann eine ganze Region prägen“, sagte die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner auf der Grünen Woche in Berlin, als sie das Roggen-Vollkornbrot zum „Brot des Jahres 2020“ kürte.

Bei der Bäckerei Spangemacher trifft es die Aussage auf den Punkt. Wer nun ein schmackhaftes, gehaltvolles Brot aus der Region kosten möchte, kann sich in der Bäckerei Spangemacher umfassend beraten lassen.