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Boogie Woogie: Tanzreicher Abend im Jüdischen Museum

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Am Donnerstag, den 23. Januar 2025, findet im jüdischen Museum ein Tanzworkshop statt. In einer Kooperation mit der Tanzschule Höfken zeigen die Tanzlehrer Janine Bagh und Michael Höfken, wie man Boogie Woogie tanzt. Dabei kann man alleine oder mit Partner teilnehmen und benötigt keine Vorkenntnisse. 

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Boogie Woogie ist ein Tanzstil aus den 1920er Jahren. Er gehört zu den Swing-Tänzen und kommt ursprünglich aus den USA. Dabei tanzt man Paarweise auf einen 4/4 Takt. Die Musik ist sehr schnell und es gibt keine voreinstudierte Choreografie. Man tanzt frei nach der Musik. Es gibt eine Person die führt (meistens der Mann) und eine Person die folgt (meistens die Frau). Das heißt, dass die Person die führt, zum Beispiel Figuren einleitet.

Janine Bagh und Michael Höfken leiten den Tanzkurs. Foto: Tanzschule Höfken

Abend im jüdischen Museum

Nach der einstündigen Tanzlektion kann man die momentane Ausstellung des Museums besichtigen. ,,Die Tänzerin von Auschwitz“ wird an diesem Abend, ausschließlich für Teilnehmende des Workshops, von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr geöffnet. 

Der Eintritt für den sportlichen Abend ist frei. Bei Interesse können sie sich unter [email protected] oder 02362/45279 anmelden.

Bezug zur jüdischen Kultur und aktuellen Ausstellung

Dr. Kathrin Pieren, die Leiterin des jüdischen Museums sagt: „Einen direkten Bezug zu der jüdischen Kultur hat der Boogie Woogie nicht. Die Musik, auf die Swing getanzt wurde, war für die Nationalsozialisten jedoch fremd. Sie galt als „entartet“ und wurde somit verboten.“

Dr. Kathrin Pieren, Leiterin des Jüdischen Museums. Foto: Archiv

Die aktuelle Ausstellung „Die Tänzerin von Auschwitz“ hat einen Bezug zum Boogie Woogie. Als Tänzerin war Roosje Glaser dem Swing sehr zugetan, obwohl dieser in der Zeit des Nationalsozialismus verboten war.

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