Dortmund/Dorsten (ots). Am 03. November soll ein 23-jähriger Dorstener Reisende im Dortmunder Hauptbahnhof beleidigt haben.
Daraufhin forderten ihn Bahnmitarbeiter auf, den Bahnhof zu verlassen. Da er sich vehement weigerte, sollten Bundespolizisten ihn dabei unterstützen. Einen 57-jährigen Bundespolizist griff er daraufhin mit Schlägen an. Weiteren Einsatzkräfte drohte er mit dem Tode und deren Familienmitgliedern den außerehelichen Beischlaf an.
Dorstener schlägt einen Bundespolizisten
Gegen 9 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei zum Haupteingang des Dortmunder Hauptbahnhofs gerufen. Nach Angaben der Mitarbeiter soll ein 23-jähriger Bulgare dort mehrere Reisende beleidigt und würde trotz mehrfacher Aufforderung, den Bahnhof nicht verlassen.
Daraufhin sprachen Bundespolizisten den Mann an, der sofort damit begann die Einsatzkräfte zu beleidigen. Als die Beamten den Mann daraufhin überprüft wollten, nahm er eine Angriffshaltung ein und griff einen Bundespolizisten mit Schlägen an. Dieser konnte zusammen mit weiteren Einsatzkräften den Mann überwältigen und zur Wache bringen.
Außerehelicher Beischlaf angedroht
Dort drohte der 23-jährige den Bundespolizisten an, ihre Frauen und Kinder zu töten bzw. den außerehelichen Beischlaf mit diesen. Da sich seine Beleidigungen und Bedrohung währen seines Aufenthaltes bei der Bundespolizei durchgehend fortsetzten, wurde er zur Verhindern weiterer Straftaten in das Polizeigewahrsam eingeliefert.
Gegen den Dorstener leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Beleidigung, Bedrohung und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte ein. *ST