Piraten tun es, Indiana Jones tut es, und König Artus auch: Die Suche nach Schätzen ist eine uralte Beschäftigung. Wie man das auf moderne Art heute auch in Dorsten tun kann, hat unsere Schüler-Reporterin Hannah untersucht.
Heute stelle ich die neue Art der Schatzsuche vor. Geocaching, auch genannt „GPS-Schnitzeljagd“ oder „GPS-Schatzsuche“ ist eine globale Aktivität, bei der man vor allem unentdeckt Rätsel löst, sodass man potentiellen Geocachern kein Versteck verraten kann.
Damit ich dem Geocachen etwas vertrauter sein konnte, versuchte ich es selbst und lief eine vier Kilometer lange Route durch Dorsten. Ich fand heraus, was genau Leuten am Cachen Spaß macht und welche Regeln man beachten muss.
Es gibt verschiedene Arten von Caches, zum Beispiel „Multi-Caches“, „Mystery-Caches“ oder „Nacht-Caches“.
Rücksicht und Verschwiegenheit
Um ein echter Geocacher zu sein muss man die Regeln kennen und beachten. Es ist wichtig, dass man auf die Natur Rücksicht nimmt und keine Verstecke verrät, sodass jeder der den Cache noch machen muss, auf sich gestellt ist und nicht schon von anderen weiß, wo dieser ist. Auch sogenannte „Muggel“, Leute die mit dem Geocachen nichts zu tun haben, sollten nicht von den Verstecken erfahren. Damit jeder Spaß am Cachen haben kann, sollte man jedes Versteck so hinterlassen, wie man es gefunden hat. Das bedeutet, jedes Logbuch oder jede Dose wird wieder dort versteckt, wo man sie gefunden hat.

Geocaching führt an unbekannte Orte
Eins ist klar, beim Geocaching wird man an Orte geführt die man sonst nicht entdecken würde. Für neue Dorstener, aber auch für alteingesessene gibt bestimmt noch viel neues zu entdecken. Man wird automatisch aktiver und kommt der Natur näher. Das Rätseln und das Geheimnisvolle, macht dieses Hobby aus. Es ist eine Mischung aus Spannung und Spiel. Manche Caches geben einem einen Einblick in die Geschichte des Orts.

Auf der App die man zum Geocachen benötigt, kann man sehen wie das Gelände des Cache erreichbar ist oder ob man zum Beispiel klettern muss. Auch in Dorsten gibt es sehr viele Caches, zum Beispiel um das jüdische Museum herum.
Jeder kann Cacher werden. Man braucht nur ein Smartphone und es kann losgehen.
Beim Cachen wird ein nicht sonderlich spannender Spaziergang zu einem kleinen Abenteuer.
Also viel Spaß beim Ausprobieren!
Einige passende Apps und mehr Informationen zum Geocaching findet man hier.