Kurz vor dem dritten Dorstener Brustkrebslauf gibt es bereits die erste große Erfolgsmeldung: Das exklusive Kunstwerk von Pop-Art-Künstler Beni Veltum hat seinen Käufer gefunden. Das zahnmedizinische Unternehmen Dr. Schlotmann aus Dorsten erhält den Zuschlag – das wurde heute im Rahmen eines Pressegesprächs bekannt gegeben.
„Wir freuen uns sehr, dass das Bild künftig im neuen Dorstener Campus hängen wird, den wir noch in diesem Sommer eröffnen“, erklärte Dr. med. dent. Lennart Schlotmann, Geschäftsführer und Zahnarzt. Das Kunstwerk soll dort einen prominenten Platz erhalten – als Symbol für Engagement, Kreativität und den Einsatz gegen Brustkrebs. Das exklusive Werk konnte nämlich nur gegen eine Spende für die Brustkrebshilfe erworben werden.
Beni Veltum, bekannt für seine großflächigen, farbenfrohen Arbeiten und sein Engagement für soziale Projekte, zeigt sich stolz, Teil der Aktion zu sein. „Es ist großartig, mit meiner Kunst etwas bewegen zu können. Dass das Bild jetzt in Dorsten bleibt, freut mich besonders.“
Bild soll Dorstener Motive aufgreifen
Gemeinsam mit Dr. Schlotmann entwickelt der Künstler nun das Motiv. Fest steht: Dorstener Elemente sollen eine zentrale Rolle spielen – etwa die Skyline der Stadt. „Die künstlerische Reise beginnt jetzt“, so Veltum.
Über die genaue Höhe der Spende wurde Stillschweigen vereinbart. Andreas Schilasky, Mitorganisator des Dorstener Brustkrebslaufs, spricht jedoch von einer „sehr großzügigen Unterstützung“. Das sei ein starkes Signal für das Brustzentrum am St. Elisabeth-Krankenhaus, dessen Zukunft weiterhin ungewiss ist.
3. Dorstener Brustkrebslauf bricht schon im Vorfeld Rekorde
Der diesjährige Brustkrebslauf findet am 25. Mai statt – und er bricht bereits im Vorfeld Rekorde. Über 2.000 Teilnehmer haben sich angemeldet, und allein in diesem Jahr sind bereits über 50.000 Euro an Spenden im Topf. Zum Vergleich: 2023 gingen je 12.000 Euro an die Brustzentren in Dorsten und Gelsenkirchen, 2024 waren es jeweils 21.000 Euro. Mit den Geldern wurden unter anderem Yoga-, Mal- und Aromatherapie-Angebote für Patientinnen aufgebaut – wichtige Unterstützung für viele Betroffene und ihre Familien.