Trotz nasskalten Wetters war die Freude groß: Mehr als 60 Gäste versammelten sich zum offiziellen Spatenstich für den neuen Spielplatz im Forks Busch in Rhade. Dieser markiert den Beginn einer der ersten konkreten Maßnahmen der Dorfentwicklung Rhade. Der Spielplatz soll in Zukunft als zentraler Treffpunkt für die Bürger dienen.
Unter den Anwesenden war auch Benedikt Brahm von der Bezirksregierung Münster, Dezernent für Struktur- und Dorfentwicklung. Er lobte die engagierte Beteiligung der Rhader Bürgerschaft. Brahm betonte, dass Projekte wie dieses nur durch eine enge Zusammenarbeit und kreative Ideen realisiert werden können.
Bürgermeister Tobias Stockhoff wurde von Kinderbürgermeisterin Mia Henkel begleitet. Er dankte dem Arbeitskreis Dorfentwicklung des Bürgerforums Rhade, den KiTas, der Urbanusschule sowie dem Planungsbüro Vennemann und der Firma Eckhard Vornbrock für ihre engagierte Mitarbeit. Auch die Bezirksregierung Münster und das Land Nordrhein-Westfalen wurden für ihre Unterstützung in der Dorfentwicklung von Lembeck und Rhade gewürdigt.
Forks Busch als Startpunkt für die Dorfentwicklung
Die Neugestaltung des Forks Busch wurde im Rahmen des Dorfentwicklungsprozesses als wichtige Maßnahme zur Steigerung der Lebensqualität in Rhade identifiziert. Künftig soll das Areal eine Parkfläche für alle Generationen bieten. Zudem entsteht hier ein umgestalteter Spielbereich für Kinder auf dem ehemaligen Bolzplatz. Bereits im August 2023 wurden Kinder, Eltern sowie der nahegelegene St. Urbanus-Kindergarten in die Planungen einbezogen. Ihre Ideen und Wünsche wurden gemeinsam mit dem Planungsbüro Vennemann sowie Vertretern des Bürgerforums Rhade gesammelt und weiterentwickelt.
Nach weiteren Abstimmungsprozessen wurde die finale Planung durch das Planungsbüro Vennemann erstellt und in einer abschließenden Präsentation im Bürgerforum Rhade vorgestellt.
Das Projekt „Vitalisierung Forks Busch-Spielbereich“ ist Teil der Struktur- und Dorfentwicklung 2023. Es wird im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ durch Mittel des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.