Auszeichnung für „Omas gegen Rechts“
Die Mitglieder des Vereins Aachener Friedenspreis e.V. haben die Preisträgerinnen und Preisträger für das Jahr 2024 gewählt. Die Auszeichnung, die seit 1988 vergeben wird, geht in diesem Jahr unter anderem an „Omas gegen Rechts“.
Präsenz auch in Dorsten und den umliegenden Städten
Auch in Dorsten und den umliegenden Städten sind die „Omas gegen Rechts“ aktiv. Ihr Engagement reicht weit über die Grenzen ihres Gründungsortes hinaus und zeigt die Breitenwirkung ihrer Bewegung.
Lautstark und kreativ im Protest
Die „Omas gegen Rechts“ sind alles andere als leise. Mit selbst gestalteten, bunten Plakaten beweisen sie immer wieder ihre Kreativität. Besonders bei den letzten Großdemonstrationen gegen Rechts in Schermbeck und Dorsten Anfang 2024 fielen sie durch ihren phantasievollen und entschlossenen Protest auf. Mit ihrem sichtbaren Engagement setzen sie ein starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus und für eine offene und tolerante Gesellschaft.
Gleichberechtigung und Toleranz
Die „Omas gegen Rechts“ setzen sich aktiv für Gleichberechtigung und Toleranz ein. Mit unterschiedlichen Aktionsformen engagieren sie sich gegen Antisemitismus, Rassismus und Antifeminismus. Zudem treten sie rechtsextremen und faschistischen Entwicklungen in Deutschland und Europa entschieden entgegen.
Hohe gesellschaftliche Anerkennung
Die „Omas gegen Rechts“ genießen in allen Altersgruppen hohes Ansehen und erreichen viele Menschen. Sie verkörpern politischen Pluralismus, indem sie Menschen mit unterschiedlichen politischen Einstellungen – von links bis konservativ – hinter dem gemeinsamen Ziel des Kampfes gegen Rechtsextremismus vereinen.
Mutiges Engagement in Ostdeutschland
Gerade im Osten Deutschlands erfordert das Engagement der „Omas gegen Rechts“ großen Mut. Der Aachener Friedenspreis würdigt diesen Mut ausdrücklich und unterstreicht damit die Bedeutung ihres Engagements gegen Rechtsextremismus.