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Donnerstag, März 20, 2025
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Polizei diskutiert Sicherheitslage bei Veranstaltungen

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Wie sicher sind öffentliche Veranstaltungen? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Sicherheitskonferenz, die am Montag, den 10. März 2025, im Polizeipräsidium Recklinghausen stattfand. Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen lud Vertreter des Polizeipräsidiums sowie Stadtspitzen aus dem Kreis Recklinghausen und der Stadt Bottrop ein, um über aktuelle Herausforderungen und Sicherheitsmaßnahmen zu beraten.

Der Fokus lag insbesondere auf der Sicherheitslage bei Veranstaltungen im öffentlichen Raum. Angesichts der aktuellen Bedrohungslage müssen Veranstalter und Kommunen immer komplexere Maßnahmen zur Gefahrenabwehr treffen. Polizeipräsidentin Zurhausen informierte zudem über die Kriminalitäts- und Verkehrsunfallentwicklungen des Jahres 2024 und gab einen Überblick über bestehende Sicherheitskonzepte.

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Ein zentraler Bezugspunkt der Diskussion war der „Orientierungsrahmen für die kommunale Planung, Genehmigung, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen“ des nordrhein-westfälischen Innenministeriums. Dieses Konzept bietet klare Richtlinien, um Sicherheitsstandards landesweit einheitlich und transparent zu gestalten.

Veranstaltungen werden individuell bewertet

Die Teilnehmer der Konferenz tauschten sich intensiv über bisherige Erfahrungen und Herausforderungen aus – sowohl finanziell als auch personell. Dabei herrschte Einigkeit darüber, dass sich eine enge Abstimmung zwischen Veranstaltern, Kommunen und Polizei bewährt hat und auch in Zukunft fortgesetzt werden soll. Jede Veranstaltung werde weiterhin individuell bewertet, um Maßnahmen flexibel anpassen zu können.

Hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht

„Nur durch einen engen Schulterschluss zwischen den Veranstaltern, der Stadt, anderen Sicherheitsakteuren sowie der Polizei und gegenseitiger Beratung lässt sich eine größtmögliche, wenn auch nicht hundertprozentige Sicherheit erzielen“, lautete das einhellige Fazit der Sicherheitskonferenz.

Die Beteiligten vereinbarten, den Austausch weiterhin frühzeitig zu suchen und sich gegenseitig bestmöglich zu unterstützen. Damit soll gewährleistet werden, dass Besucher öffentlicher Veranstaltungen auch künftig mit einem sicheren Gefühl feiern können.

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