Kaffee kochen, kopieren und den Laufburschen spielen. Das sind wohl die häufigsten Gedanken, wenn man an eine Praktikumsstelle denkt. Ehrlicherweise war dies auch meine größte Angst als ich mich um ein Praktikum bei den Heimatmedien beworben habe.
Von der Touristik in die Medienwelt
Ursprünglich schlug mein Herz für die Touristik. Nach meiner abgeschlossenen Ausbildung zur Tourismuskauffrau merkte ich jedoch recht schnell, dass mir diese Tätigkeiten zwar Spaß machten, aber ich mich doch beruflich gerne in eine andere Richtung entwickeln würde. Ich entschied mich also nach der Ausbildung zu einem Studium im Bereich Medienwirtschaft und Journalismus in Wilhelmshaven.
Praktikum bietet vielfältige Tätigkeiten
Seit meinem ersten Tag bei den Heimatmedien durfte ich eine Menge Aufgaben und somit auch Verantwortung übernehmen. Von der Content Produktion für die Social-Media-Kanäle bis hin zur Veröffentlichung von eigenen Artikeln. Alle Tätigkeiten waren dabei. Mir persönlich hat das Verfassen von eigenen Artikeln am meisten Spaß gemacht. Besonders interessant und vielfältig war hierbei auch das Interviewen und die Recherche für derartige Artikel.

Foto: Privat
Praktikum: Arbeit im Büro vs. Homeoffice
Während des Praktikums wurde auch im Homeoffice gearbeitet. Anfängliche Sorgen, dass mir ein Ansprechpartner fehlen würde, waren schnell passé. Jeder im Team war immerzu erreichbar und beantwortete mir auch jegliche Frage. Dennoch muss ich sagen, auch wenn ich den Luxus der Arbeit von Zuhause aus mag, hat mir das Arbeiten im Büro mit den Kollegen stets viel Freude bereitet.
Familiäre Stimmung im Team
Das Klima eines (noch) kleinen Startup-Unternehmens konnte man meiner Meinung nach spüren. Flache Hierarchien und das Arbeiten auf einer Ebene machten die Arbeit deutlich angenehmer, als man es wahrscheinlich aus größeren Redaktionen kennt. Das Besondere ist zusätzlich die familiäre Stimmung im Team. Man hat von Beginn an das Gefühl, man gehört zu einer kleinen Familie.
Aus diesem Grund finde ich, dass der Firmenname Heimatmedien durchaus passend gewählt ist. Letztendlich würde ich mich jederzeit wieder für ein Praktikum bei den Heimatmedien entscheiden. Ich kann es jedem nur ans Herz legen, der erste Eindrücke in der Medienwelt sammeln möchte.