Gleich mehrere Preisträger aus Dorsten dürfen sich über den Klimaschutzpreis der Innogy freuen
Gymnasium Petrinum
2.500 €
Die Schüler der Klasse 10 B haben sich im Rahmen eines Schülerprojektes mit dem Thema energieautarkes Haus beschäftigt.

Gemeinsam haben sie ein Solarhaus konstruiert und gebaut. Eine 100 Watt Solarzelle wandelt die Sonnenenergie in elektrischeEnergie um und speichert diese in einer Batterie. Ein Sonnenkollektor versorgt zusätzlich einen Warmwasserspeicher.
Die für den Bau des Solarhauses notwendigen Berechnungen wurden durch die Schüler entwickelt und umgesetzt. Die Energiesteuerung, weiterführende Versuche und zentrale Untersuchungen zurSonnenenergie können durch einen Kleinrechner ausgeführt werden.
Das Projektbietet fächerübergreifende Anwendung im Unterricht sowie noch weitere Entwicklungsmöglichkeiten wie z. B. die selbstständige Ausrichtung des Daches je nach Sonnenstand, automatisierte Versuche zur Energierechnung.
Dorstener Arbeit 1.500 €
Im Rahmen von Qualifizierungsmaßnahmen beschäftigt sich die Dorstener Arbeitseit Jahren mit der Thematik Umweltschutz, erneuerbare Energie und Elektromobilität.
Bei der praktischen Umsetzung von Projekten erwerben die Teilnehmer berufliche Kenntnisse und Fertigkeiten und werden für diesesThemenfeld sensibilisiert.
Bei dem Projekt DORSTEN TREFF-Aktiv im Quartier steht das Thema „Elektromobilität für Andere“ im Mittelpunkt.
Gemeinsam mit Künstlern wurden gebrauchte Lastenräder restauriert, verkehrssicher umgebaut und mit einem Elektroantrieb ausgestattet.

Die so entstandenen eRikschas ermöglichen vor allem Menschen, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, neue Orte zu besuchen. Durch ehrenamtliche Rikschafahrer wird dieses Angebot durchgeführt.
Gemeinsam mit dem Verkehrsverein wurden zudem mehrere Routen durch Dorsten entwickelt.
Familienzentrum St. Laurentius und Kindergarten Lembeck teilen sich 500€
Einer der in der Konzeption des Kindergartens verankerten Bildungsschwerpunkte ist die Umweltbildung.
Die Kinder sollen zu umwelt- und klimafreundlichem Verhalten motiviert werden. Unabdingbar ist es daher mit der Natur groß zu werden und als Kind in ihr und mit ihr zu leben.
Daher bietet der Kindergarten ein großes natürliches Außengelände, einen Nutzgarten, ein Tiergehege und vieles mehr den Kindern für ihre Entwicklung an.
Besondere Aufmerksamkeit wird auf das Thema Nachhaltigkeit gelegt. In den Werkstätten können sich die Kinder mit verschiedenen Naturmaterialien und kostenlosem Material z. B. alte Verpackungen ausprobieren.
Es wird den Kindern vermittelt, dass jedes Material wertvoll ist und viele Sachen wiederverwertet werden können. Vor allem auch das gemeinsame Arbeiten in dem Garten fördert die Wertschätzung der Lebensmittel und der Natur.
Evangelisches Familienzentrum Holsterhausen 500 €
Die Kinder der Einrichtung haben viel Kontakt mit der Natur und ihren Bewohnern, da der Kindergarten an einem Waldrand liegt.
Mit Lupe und Lupenbecher ausgerüstet fanden die Kinder unterschiedliche Insekten und Krabbeltiere. Die hier durch die Kinder aufkommenden Fragen wurden im Rahmen eines Projektes „Wo es summtund brummt“ aufgriffen.
Im Rahmen des Projektes haben sich die Kinder mit den Themen biologische Vielfalt, Nutzen und Schutz von Kleinstlebewesen auseinandergesetzt und gemeinsam ein Insektenhotel gebaut.