Vereinbarung ausschließlich über Hotline möglich – Kunden müssen beim Betreten des Gebäudes eine Mund-Nase-Bedeckung tragen.
Kreis Recklinghausen. 550 Zulassungsvorgänge pro Tag hat die Zulassungsstelle im Straßenverkehrsamt in den letzten Wochen im Durchschnitt bearbeitet. Die Unterlagen dazu bekam sie nicht von den Bürgern direkt, sondern über Zulassungsdienste und Großkunden.
Ab Montag können Bürger wieder persönlich ihre Anliegen vorbringen – weiterhin nur nach vorheriger Terminvereinbarung, was vor dem Einlass kontrolliert wird.
Vorerst stehen an jedem Vormittag rund 50 Termine zur Verfügung, die ausschließlich über die Hotline 02361 / 53-7777 koordiniert werden. Das Straßenverkehrsamt geht davon aus, dass diese schnell vergeben sein werden und es zu Wartezeiten kommen kann. Weiterhin bedient werden zudem Großkunden und Zulassungsdienste.
Auch baulich hat sich das Straßenverkehrsamt auf den Neustart vorbereitet. So wurden alle Bedienplätze mit Spuckschutzen ausgestattet, Sitzplätze im Wartebereich sind abgesperrt, Abstandslinien auf dem Boden aufgezeichnet und Desinfektionsspender stehen bereit.
Zudem müssen Kunden beim Betreten des Gebäudes eine Mund-Nase-Bedeckung tragen. „Diese Maßnahmen wurden mit dem Gesundheitsamt, dem betriebsärztlichen Dienst und der Fachkraft für Arbeitssicherheit abgestimmt. Höchste Priorität hat für uns der Schutz der Mitarbeiter und der Kunden“, erklärt Engbers.