Dorsten. Bürgermeister Tobias Stockhoff äußert sich zu den aktuellen Schmierereien und Hassparolen.
„Wir sind als Stadtgemeinschaft jetzt alle gefordert. Es darf nicht sein, dass einige wenige Schmierfinken, „Dreckschweinchen“, Extremisten und Verblendete bürgerschaftliches Engagement so mit Füßen treten.
Viele tausend Menschen wollen jeden Tag unsere Stadt und ihre elf wundervollen Stadtteile ein Stück schöner und besser machen. Kümmern sich um ihr Umfeld und ihr Quartier.
Es ist unfassbar, wie einige „Mit“bürger_innen mit diesem Engagement umgehen. Dabei sind Schmierereien und Hassparolen nur die Spitze des Eisberges.
Warum ist es so schwer, seinen Müll mitzunehmen? Und nein, ein fehlender und überlaufender Mülleimer ist keine Ausrede dafür. Jede_r ist dafür verantwortlich, ihren/seinen Müll wieder mitzunehmen.
Warum muss das zerstört werden, was andere mit viel Mühe geschaffen haben? Und nein, nur weil mir eine Aussage nicht passt, habe ich dazu kein Recht, es zu zerstören. Zerstörung ist kein Ausdruck der „freien Meinungsäußerung“.
Lasst uns gemeinsam auf unsere Stadt aufpassen. Alleine und auch gemeinsam als Gruppe Menschen ansprechen, die das Miteinander bewusst stören.
Besonders aber: Lasst uns weiter unsere Stadt ein Stück besser machen und uns nicht durch solche „Mit“bürger_innen entmutigen.
Dorsten – die Stadt, die für das Gute gemeinsam eintritt!„
Tobias Stockhoff
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