Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm saniert ab Montag (27.3.) auf der A31 zwischen den Anschlussstellen Schermbeck und Lembeck die Fahrbahn auf einer Länge von 4,8 Kilometern und ein Brückenbauwerk.
Rund 35.000 Kraftfahrzeuge nutzen täglich diesen Streckenabschnitt, der 1990 für den Verkehr freigegeben wurde. Der Anteil des Schwerlastverkehrs liegt bei 11,3 Prozent. Straßen.NRW investiert hier 11,5 Millionen Euro aus Bundesmitteln.
Bauablauf:
Bis voraussichtlich Dezember 2017 führt der Landesbetrieb in insgesamt sieben Bauphasen Sanierungsarbeiten an der Fahrbahndecke und am Brückenbauwerk durch. Darüber hinaus werden defekte Entwässerungsleitungen erneuert, ebenso die Straßenmarkierungen und die Schutzeinrichtungen entlang der Strecke. Der Abschnitt beginnt hinter der Anschlussstelle Schermbeck und endet vor der Anschlussstelle Lembeck. Für den Verkehr stehen innerhalb der Verkehrsführung immer zwei eingeengte Fahrstreifen zur Verfügung.
Die Bauphasen im Überblick:
Phase 0:
Vorbereitende Maßnahmen (Herstellung der Nothaltebuchten für die Verkehrsführung, Verbreiterung und Ertüchtigung der Fahrbahn) auf den Richtungsfahrbahnen Bottrop und Emden. Als Tagesbaustelle, Bauzeit ca. 3 Wochen.
Phase 1:
Vorbereitende Maßnahmen (Einrichtung der Verkehrsführung, Verbreiterungsarbeiten am Mittelstreifen) auf einer Länge von 4,8 Kilometern.
Bauzeit ca. 1 Monat.
Phase 2:
Grunderneuerung auf gesamter Streckenlänge in Fahrtrichtung Emden.
Phase 3:
Umbauarbeiten an der Verkehrsführung.
Phase 4:
Grunderneuerung auf gesamter Streckenlänge in Fahrtrichtung Bottrop.
Phase 5:
Erneuerung des Mittelstreifens und der Rückhaltesysteme.
Phase 6:
Abschließende Arbeiten in Tagessicherungen.
Der Streckenabschnitt der A31 „Bottrop-Emden“ stellt eine wichtige Nord-Süd-Verbindung zwischen dem Ballungsraum Rhein/Ruhr, dem Westmünsterland und Niedersachsen dar. Über den südlichen Anschluss an die A2 und den nördlichen Anschluss an die A30 besteht außerdem eine Verbindung mit den wichtigen Bundesfernstraßen in West-Ost-Richtung.
Quelle: Straßen NRW
Archivfoto: Bludau