Hitzewelle: 5 Tipps, wie man die heißen Tage am besten übersteht
djd). Sonne und Hitze ohne Ende: Deutschland schwitzt. So schön ein Sommer mit sonnigen Tagen auch ist – die anhaltend hohen Temperaturen machen vor allem Älteren, Kindern und Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen zu schaffen. Aber auch gesunde Menschen sollten möglichst im Schatten bleiben und für Abkühlung sorgen.
- Raus aus der Hitze: Pralle Sonne – vor allem in der Mittagszeit – sollte man meiden und lieber im Schatten oder Haus bleiben. Sinnvoll ist es, die Räumlichkeiten nachts und in den frühen Morgenstunden ausgiebig zu lüften und tagsüber die Fenster und Jalousien geschlossen zu halten. Elektrische Geräte produzieren zusätzlich Wärme und sollten ausgeschaltet werden, wenn sie nicht benötigt werden.
- Ausreichend trinken: Durch das starke Schwitzen gehen Flüssigkeit, Mineralstoffe und Spurenelemente verloren. Daher sollte man über den Tag verteilt etwa zweieinhalb bis drei Liter trinken. Besonders gut gelingt das mit einer wiederbefüllbaren Flasche für unterwegs. Ratsam sind vor allem Glasflaschen, da sie lebensmittelecht, geschmacksneutral und umweltfreundlicher als Kunststoffflaschen sind. Außerdem lassen sie sich einfach reinigen. Emil-die-Flasche etwa ist zudem mit einem Thermobecher aus stabilem, schadstofffreiem Polypropylen gut gegen Stöße geschützt, der Inhalt behält seine Temperatur und bleibt frisch.
- Leichte Kost: Deftige oder auch sehr heiße Gerichte sind bei großer Hitze ebenso wenig zu empfehlen wie üppige Portionen. Beides belastet den Organismus. Besser ist eine leichte Kost mit viel Obst, Salat und Gemüse. Wasserreiche Obst- und Gemüsesorten wie Melone, Beeren, Gurken und Tomaten helfen zusätzlich, den Flüssigkeits- und Mineralstoffverlust auszugleichen.
- Luftig kleiden: Am besten trägt man leichte, weite und helle Sommerbekleidung aus Naturfasern wie Baumwolle. Vor allem Kinder sollten nicht ohne Kopfbedeckung in die Sonne gehen. Ein Hut schützt vor Sonnenbrand und Sonnenstich.
- Für Abkühlung zwischendurch sorgen: Etwas Linderung an heißen Tagen bringen ein kühles Tuch im Nacken oder auf dem Dekolleté, ein erfrischendes Fußbad oder das Eintauchen der Unterarme in kaltes Wasser. Die Dusche sollte im Übrigen eher lauwarm sein – zu kaltes Wasser belastet den Organismus. Auch im Schwimmbad oder am Baggersee sollte man niemals im überhitzten Zustand direkt den Sprung ins kalte Nass wagen, sondern sich langsam an das kalte Wasser gewöhnen.
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