Akku aufgeladen – Gepäck verstaut

Fünf Tipps, damit die nächste E-Bike-Tour noch mehr Spaß macht

Heute ist ein Tag an dem das gute, alte Rad wieder aus dem Schuppen geholt werden kann. Das Wetter lädt nur so zu einer Fahrradtour ein. Für alle die ein E-Bike besitzen, haben wir fünf Tipps zusammengestellt, mit denen ihre Tour sicher losgehen kann. Viel Spaß dabei!

Elektrofahrräder werden zunehmend auch für Berufspendler interessant. Laptop, Tablet und andere Utensilien können in einer Officetasche mit dem Adapter-System sicher am Rad befestigt werden.
Foto: djd/www.klickfix.com

(djd). Berge verlieren ihre Schrecken und längere Radrouten lassen sich problemlos meistern: Nicht umsonst werden Pedelecs und E-Bikes immer beliebter. Viele Urlaubsdestinationen haben sich auf E-Biker eingestellt, bieten spezielle Verleihstationen oder Pauschalangebote mit geführten E-Bike-Touren an.

Damit die Ausflüge mit Rückenwind so richtig Spaß machen, sollte man vor dem Start allerdings einiges beachten:

– Die Reichweite des Akkus: Mit vollgeladenem Akku können die Elektroräder je nach Beschaffenheit des Geländes und Fahrweise eine Strecke von 40 bis 100 Kilometern zurücklegen. Plant man eine längere Tour, muss das Akku aufgeladen werden. Inzwischen bieten immer mehr Fahrradhändler, Tankstellen oder Gaststätten Aufladungsmöglichkeiten an – oft kostenlos. Viele Tourismusgemeinschaften informieren auf ihrer Homepage über Akkulade- und Wechselstationen entlang der Strecken. Es gibt auch extra kleinere, portable Ladegeräte, die sich leicht in einer Tasche transportieren lassen.

– Gepäck sicher transportieren: Regenjacke, Wechselkleidung oder Verbandszeug – gerade bei einer längeren Rad-Tour hat man einiges zu transportieren. Wer viel Gepäck mitnimmt, verteilt dieses am besten am Rad, damit das Fahrverhalten nicht negativ beeinflusst wird. Taschen und Boxen in verschiedenen Größen und Varianten können beispielsweise mit dem „Klickfix“-Adapter-System von Rixen & Kaul schnell und sicher an verschiedenen Stellen des E-Bikes befestigt und per Knopfdruck wieder abgenommen werden. Praktisch ist etwa die leichte Lenkertasche „Aventour Sport“ mit transparentem Deckelfach für Smartphones und Karten und einer Seitentasche mit Kordelzug, in der eine Wasserflasche Platz findet – das ist ideal für Elektroräder ohne Flaschenhalter. Es gibt auch diverse Lösungen, um Flaschenhalter an mehreren Positionen am E-Bike nachzurüsten. Zu jeder Zeit auf das Display am Lenker zu blicken, ist somit immer möglich. Mehr Informationen gibt es unter www.klickfix.de.

– Gesamtgewicht beachten: Auch Elektrofahrräder dürfen nicht endlos belastet werden. Bei jedem Rad ist ein zulässiges Gesamtgewicht – Rad plus Fahrer plus Gepäck – angegeben, das man nicht überschreiten sollte.

– Reifendruck überprüfen: Besonders wichtig bei den gewichtsintensiven Elektrofahrrädern ist der richtige Reifendruck. Die Sollwerte sind meist auf der Flanke des Reifens vermerkt. Auch Bremsen und Licht sollten vor der Tour auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden.

– Helm tragen: Zwar besteht für E-Bikes keine Helmpflicht, dennoch sollte man nicht auf den Schutz verzichten – schon wegen der im Vergleich zum Fahrrad schnelleren Geschwindigkeit.

Beitragsbild: djd/www.klickfix.com

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celawie
Celawie alias Petra Bosse. Seit über 30 Jahren arbeite ich als Journalistin. Die Nähe und das Interesse für Menschen und ihre Belange und Sorgen im Alltag, aber auch das Alltägliche waren für mich ein Grund dafür, 2008 mit meinem 1. Blog Heimatreport. zu starten. Aus einem Blog wurden drei und heute, als Oma der Bloggerin schreibe ich immer doch das auf, was die Leute mir erzählen, was sie aufregt. Email an: info [at]heimatmedien.de