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Amokdrohung Neue Schule: Spur führt zu Schülerin (14)

Veröffentlicht am

Nach dem Großeinsatz der Polizei an der Neuen Schule in Dorsten gab es nun eine Festnahme. Eine 14-jährige Schülerin wird verdächtigt, den Anruf getätigt zu haben. Eine konkrete Gefahr habe aber nie bestanden, erklärte die Polizei. Zwei weitere Schüler bekamen Ärger wegen eines prahlerischen Videos.

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Nach einem anonymen Anruf mit drohendem Inhalt an der Neuen Schule Dorsten am Mittwochmorgen (22. November, 9:18 Uhr) haben sich keine Hinweise auf eine konkrete Gefährdungslage ergeben.

Schülerin soll Stimme elektronisch verzerrt haben

Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Anruf führten die Beamten zu einer 14-jährigen Schülerin. Sie wurde vorläufig festgenommen. In dem Telefonat hatte die vom Klang her computergenerierte Stimme angekündigt, an der Schule Personen verletzen zu wollen. Nach dem Anruf hatte es zudem Hinweise auf eine vermummte Person auf dem Schulhof gegeben. Die Schule alarmierte daraufhin die Polizei.

Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort, sperrte die Schule ab und durchsuchte die Räume nach Personen oder gefährlichen Gegenständen. Anschließend evakuierten Einsatzkräfte alle anwesenden Personen aus der Schule. Für diese sowie die Eltern der Schülerinnen und Schüler wurden Betreuungsstellen eingerichtet. Die eingeleiteten umfangreichen Ermittlungen führten die Beamten auf die Spur einer Schülerin. Sie steht im Verdacht, den Anruf in den Morgenstunden abgesetzt zu haben. Polizisten nahmen sie vorläufig fest. Die Ermittlungen dauern an.

Zwei Schüler bekamen Ärger für Messer-Video

Zwischenzeitlich kursierte ein Video aus der Schule heraus, in dem ein Schüler mit einem Messer zu sehen war. Zwei mutmaßlich an diesem Video beteiligte Schüler wurden von den Beamten vorläufig festgenommen und vernommen. In Verbindung zu dem Drohanruf sollen sie nach aktuellem Ermittlungsstand nicht stehen.

Lob für die Schulleitung

Nach Einschätzung der Polizei hatte die Schulleitung durch schnelles und besonnenes Handeln vorbildlich den größtmöglichen Schutz aller Betroffenen gewährleistet. Während der polizeilichen Maßnahmen wurde eine Betreuungsstelle in einer Turnhalle eingerichtet. Hier wurden rund 600 Schülerinnen und Schüler sowie 40 Lehrerinnen und Lehrer betreut. Die Feuerwehr richtete in Zusammenarbeit mit der Polizei eine Anlaufstelle für Eltern ein. Dort konnten sie ihre Kinder in Empfang nehmen.

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