Das Autohaus Baumann wird zu einem besonderen Markenerlebnis für die Kunden
Dorsten. Seit November 2019 bereits arbeiten die Bauarbeiter nach den Plänen des Architekturbüros Thieken am Automobilbetrieb von Ute Baumann und Ehemann Oliver Sprungmann an der Marler Straße.
„Zurückblickend können wir sagen, dass wir genau an der richtigen Ecke mit den Modernisierungsmaßnahmen begonnen haben“, sagt Oliver Sprungmann. Im November des Jahres 2019 war Corona noch für alle ein Fremdwort. „Der Umbau unseres Betriebes begann mit der Werkstatt und der Dialogannahme.
Diese Maßnahmen konnten wir vor dem ersten Lockdown im Frühjahr des letzten Jahres abschließen. Der Verkauf wurde uns damals untersagt, der Werkstattbetrieb aber durfte weitergehen“, erzählt Sprungmann, der aus der Not eine Tugend machte.
Die neue Werkstatt gab mit insgesamt acht Arbeitsplätzen mehr Möglichkeiten her als zuvor. „Wir führten ein Zweischichtsystem ein und konnten somit die Werkstattplätze optimal nutzen, heißt, mehr Fahrzeuge zur Reparatur oder zum Service annehmen.“
Neue Dialogannahme
Zur Werkstatt gehört auch die neue Dialogannahme. Diese ist mit modernsten technischen Geräten ausgestattet. Vor allem die neue lasergesteuerte Achsvermessung begeistert Kunden sowie Werkstattmitarbeiter. Innerhalb von nur rund drei Minuten kann hier eine Achsvermessung durchgeführt werden. „Das hat früher sehr viel Zeit in Anspruch genommen“, erklärt Oliver Sprungmann.

Umbau nach Herstellervorgaben
Mit Fertigstellung des Werkstattbereiches begannen die Umbau- und Modernisierungsarbeiten an der Serviceannahme und an der Ausstellungsfläche. „Das Herzstück, die neue Serviceannahme, ist Anfang Februar bezogen worden. Wer zukünftig unseren Betrieb betritt, wird an einer hochmodernen und optisch sehr futuristischen Serviceannahme von unseren freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begrüßt“, so Geschäftsführerin Ute Baumann.
Die Ausstellungsfläche, die nach Herstellervorgaben und mit selbst eingebrachten Ideen umgebaut wird, ist am Ende mit rund 750 Quadratmetern mehr als doppelt so groß wie bisher. „Das wird vor allem der Marke Mitsubishi zugutekommen.
Hier war eine attraktive Präsentation der unterschiedlichen Produkte früher kaum möglich. Aber auch die Ausstellungsfläche für die Modelle der Marke KIA wird noch einmal um rund 30 Prozent größer“, erklärt Ute Baumann.
Investition in die Zukunft
Eine beträchtliche Investition in die Zukunft in Zeiten der Corona-Krise. „Die Planung zur Modernisierung des Betriebes stand ja bereits vor der Corona-Krise. Sicherlich hätten wir uns auch etwas anderes gewünscht, aber letztendlich konnten wir die Zeit auch positiv nutzen.
Für Ute und mich blieb sicherlich mehr Zeit, um die Umbauarbeiten zu koordinieren und zu begleiten. Die Ausstellungsfläche wird derzeit umgebaut. Auch das zum richtigen Zeitpunkt, da wir den Verkauf ja geschlossen halten müssen. Unser Verkaufsteam darf allerdings Probefahrten unter Einhaltung der Hygienevorschriften anbieten. Das nutzen unsere Kunden auch rege.
Bezüglich der Investition zahlt es sich sicherlich aus, dass wir ein gesunder Familienbetrieb sind, der sehr bodenständig wirtschaftet“, erzählt Oliver Sprungmann, der gemeinsam mit Ehefrau Ute sehr stolz darauf ist, keine Mitarbeiter entlassen oder in Kurzarbeit schicken zu müssen.
„Wir können einen Ausgleich schaffen, in dem die Mitarbeiter einen Teil ihres Urlaubs in Zeiten des Lockdowns nehmen. Hier zeigt sich auch mal wieder, wie unsere Mitarbeiter mit dem Familienbetrieb verbunden sind. Auf unsere Mitarbeiter sind wir ganz besonders stolz. Wir sind sehr glücklich, so ein fantastisches Team zu haben“, freut sich Ute Baumann
Optimierte Wege
Am Ende der Modernisierungsmaßnahmen wird ein hochmoderner und mit neuesten Standards ausgestatteter Betrieb entstehen. „Für den Kunden wird es sicherlich eher im optischen Bereich zu erkennen sein. Für die betriebsinternen Abläufe galt es, optimierte Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Welcher Bereich muss wo angegliedert sein? Auch diese Optimierungen werden unseren Kunden zugutekommen. So nutzen wir zum Beispiel die alte Direktannahme zukünftig als Arbeitsplatz für Schnellreparaturen“, weiß Ute Baumann.
Automobile Baumann: ein kundennaher Familienbetrieb
Auch zukünftig möchten Ute Baumann und Ehemann Oliver Sprungmann vor allem ein kundennaher Familienbetrieb sein. „Das war schon zu Zeiten des Firmengründers Hans Baumann die oberste Devise“, so Ute Baumann, die den Betrieb gemeinsam mit Ehemann Oliver Sprungmann in zweiter Generation führt.

die noch abgerissen werden muss.
Die dritte Generation arbeitet bereits im Unternehmen. Der gemeinsame Sohn Paul schloss im Sommer seine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker ab und wird zum Ende des Jahres mit der Meisterschule beginnen.
Fynn, der jüngere der beiden Geschwister, beginnt im Sommer seine Ausbildung zum Automobilkaufmann im elterlichen Betrieb. „Mit den beiden gehen wir in die dritte Generation. Darüber sind nicht nur wir sehr stolz, auch die Großeltern Luise und Hans Baumann freuen sich, dass die von ihnen gegründete Firma so positiv für die Zukunft aufgestellt ist“, so Oliver Sprungmann.

Automobile Baumann GmbH
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