Mit zehn neuen Bäumen möchten die Stadt Dorsten und das Energieunternehmen Westenergie ein Zeichen gegen den Klimawandel setzen. Die Pflanzungen sind Teil einer größeren Kampagne.
Das erst vor einem Jahr geschaffene Tochterunternehmen von E.ON will in einer größeren Kampagne über 1000 sogenannte „Klimabäume“ in NRW, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz stiften. Auch Dorsten erhielt dabei zehn junge Bäume. Die meisten davon stehen vor Schulen. So können sich die Agathaschule, Von-Kettler-Schule, Grüne Schule und die Bonifatiusschule über neue Bäumchen freuen.
Drei der langlebigen Pflanzen haben jetzt auch noch ein neues Zuhause am Willy-Brandt-Ring gefunden. Es handelt sich dabei um einen Zierapfel, eine Kobushi-Magnolie und eine Blaschen-Esche. „Die Bäume sind jetzt etwa zehn bis fünfzehn Jahre alt“, erklärt Stadtgärtner Michael Loick. „Wir sorgen nun dafür, dass sie gut anwachsen. Im Sommer werden wir sie etwa mit Wasser versorgen.“
Gerade gegenüber Klimaextremen sollen die jungen Bäume nämlich besondere Widerstandskraft zeigen. „Nach den heißen Sommern 2019 und 2020 haben wir in Dorsten zahlreiche Bäume verloren“, betont Dorstens Bürgermeister Tobias Stockhoff. Daher nehme er gerne an dem Programm von Westenergie teil. „Wenn wir uns auch in Zukunft noch über grüne Bäume in den Städten freuen wollen, müsen wir heute handeln. Die Bäume verschönern nicht nur das Stadtbild, sondern sorgen auch für eine nachhaltige Verbesserung des Klimas in unserer Stadt.“