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Bahnhofsumfeld nimmt Form an

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Das Graffiti an der Unterführung bleibt erhalten. Foto:Alexander Fichtner

Die Arbeiten für die Herrichtung des Bahnhofsumfeldes schreiten voran. Das Graffiti von „Virtuell Visuell“ im Bereich der Unterführung bleibt erhalten.

Das vorhandene Graffiti im Bereich der alten Unterführung bleibt dem neuen Bahnhofsumfeld erhalten. Erfreulich ist auch die weiteren Entwicklungen im Bereich der Kunstwerke. Hierzu steht die Stadt im Kontakt zum Kunstverein Virtuell Visuell. Ein Kunstwerk ganz anderer Art soll im weiteren Bahnhofsumfeld aufgestellt werden. Hierzu hat der Dorstener Kunstverein einen Steinmetz beauftragt, der eine Skulptur erarbeiten wird.

Im Rathaus wird weiterhin intensiv an der Aufwertung des Bahnhofsumfeldes gearbeitet: Gutachten werden erstellt, Ausschreibungen vorbereitet und durchgeführt. Die Ruhe auf der Baustelle ist also nur vordergründig. Im Hintergrund werden notwendige Arbeiten durchgeführt.

Hinter dem Baugerüst nimmt der Bügerbahnhof neue Form an. Foto: Alexander Fichtner

Im vergangenen Herbst hat die beauftragte Firma Bernemann umfangreiche Abrissarbeiten im Bahnhofsumfeld ausgeführt. Unter anderem wurde der alte Tunnel abgebrochen. Dieser befand sich unter dem bereits stillgelegten Westgleis. Dadurch soll künftig ein ebenerdiger und barrierefreier Zugang zwischen dem Bahnhof und ZOB entstehen.

Seit November des vergangenen Jahres hat sich vor Ort nur noch wenig getan. Dennoch schreiten die Arbeiten voran. Im Rathaus wird engagiert an der Maßnahme weitergearbeitet, bestätigt Holger Lohse, der Technische Beigeordnete der Stadt Dorsten: „Personelle Engpässe haben jedoch auch zu zeitlichen Verzögerungen geführt“, sagt er.

Langsam geht es weiter

Der Zugang zu Gleis 1 ist im moment über die Behilfstreppe möglich. Foto:Alexander Fichtner

Auch bei den beauftragten Unternehmen kommt es immer wieder zu Verzögerungen. Dadurch sind auch einige Monate vergangen, bis ein Bodengutachten vorlag. Das Gutachten ist erforderlich, damit die Spundwände im Bereich der neu anzulegenden Rampenanlage gesetzt werden können. Die Spundwände müssen tief genug in den Erde reichen, damit sie eine ausreichende Standfestigkeit vorweisen.

Sobald die Spundwände auf der Westseite neu gesetzt worden sind, kann die neue Entwässerungsleitung verlegt werden. Dieser Auftrag wurde durch das Tiefbauamt der Stadt Dorsten bereits vor Monaten vergeben. Auch die Beleuchtung des Bahnhofsumfeldes wurde neu geplant und vergeben. Diese Arbeiten wurden an die Firma Baumann vergeben. Hier könnte es aktuell auch zu erheblichen Lieferschwierigkeiten der Baumaterialien kommen. Trotz aller Verzögerungen sollen nun noch in diesem Monat die Bauarbeiten vor Ort fortgeführt werden.

Auch die Ausschreibung für alle weiteren erforderlichen Arbeiten (z.B. Pflasterarbeiten) wird derzeit vorbereitet. Die europaweiten Ausschreibung werden erfahrungsgemäß einige Wochen beanspruchen.

Sobald alle Unternehmen mit den Ausschreibungen beauftragt sind, kann ein verlässlicher Zeitplan erstellt werden.

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