Die Vorbereitungen zur vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar laufen im Dorstener Rathaus auf Hochtouren. Bereits 12.562 Briefwahlanträge sind eingegangen. Mit der Lieferung der letzten Stimmzettel kann nun auch der Versand der Briefwahlunterlagen beginnen.
Marco Wallisch, verantwortlich für die Wahlorganisation in Dorsten, erklärt, dass der späte Druck der Stimmzettel durch das gesetzlich festgelegte Verfahren bedingt war: Die Parteien mussten ihre Kandidaten aufstellen, und die Widerspruchsfrist gegen diese Entscheidungen endete erst am 30. Januar.
Früher Start der Wahlmöglichkeiten in Dorsten
Ab Mittwoch, dem 5. Februar, beginnt der Versand der Briefwahlunterlagen. Zunächst erhalten Wahlberechtigte im Ausland ihre Dokumente, danach folgen die restlichen Anträge.
Wer per Briefwahl abstimmen möchte, sollte die knappe Zeit bis zur Bundestagswahl beachten. Die Landeswahlleiterin weist darauf hin, dass Wähler selbst für den rechtzeitigen Rücklauf ihrer Wahlunterlagen verantwortlich sind. Alternativ können die Unterlagen auch persönlich im Rathaus (Hauspostkasten auf der Rondell-Seite) oder direkt im Wahlbüro (Raum 2.14, Halterner Straße 5) abgegeben werden. Der Zugang ist barrierefrei.

Direktwahl im Rathaus möglich
Parallel zur Briefwahl öffnet das Wahlbüro ab dem 5. Februar offiziell für Publikumsverkehr. Dort kann direkt vor Ort gewählt werden. Erforderlich ist der Personalausweis, idealerweise auch die Wahlbenachrichtigung.
Öffnungszeiten des Wahlbüros
- Montag bis Mittwoch: 8 – 16 Uhr
- Donnerstag: 8 – 18 Uhr
- Freitag: 8 – 13 Uhr
- Samstag, 8. Februar & 15. Februar: 10 – 12.30 Uhr
- Sonntag, 9.Februar & 16. Februar: 10 – 12.30 Uhr
- Freitag, 21. Februar: 8 – 15 Uhr
Weitere Vorkehrungen für den Wahltag
Die Organisation des Wahlsonntags am 23. Februar ist in vollem Gange. Eine Testwahl am 31. Januar verlief reibungslos. Die Polizei wurde über die Wahllokale informiert, und Hausmeister sowie Wahlverantwortliche bereiten sich auf einen möglichen Wintereinbruch vor, um rechtzeitiges Schneeräumen zu gewährleisten. Zudem wurden 30 neue Wahlurnen geliefert.
Für Rückfragen steht Marco Wallisch unter 02362 66-33 30 oder per E-Mail an [email protected] zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es auf der Website der Bundesregierung und der Stadt Dorsten.