Wies’n – Stimmung im Pott gibt es nicht? Stimmt nicht. Wie es funktioniert, zeigten die Feldmärker erneut mit ihrem 14. Oktoberfest 2019

Dorsten. Ein Prosit auf die Feldmärker Wies’n 2019. Die Hütte, oder besser gesagt das Zelt war bei der 14. Auflage des Oktoberfestes in der Feldmark bis auf die letzte Bank und Tisch voll besetzt.

Wies’n – Stimmung im Pott und Mordsgaudi hatten die rund 4000 Besucher, die ausgelassen mit der Live-Band „Partyvögel“ und DJ Peter Suttrop das Oktoberfest in der Feldmark 2019 am Samstagabend feierten.
Eine Steilvorlage für beste Stimmung und die nötige Betriebstemperatur am Abend lieferte DJ Peter Suttrop mit seinen Partykracher-Hits zum Mitsingen und tanzen.

Die Musiker aus Bayern unterhielten ihr Publikum im Nonstop-Tempo mit ihren zahlreichen Stimmungsgaranten und Bierzelt-Klassikern.
Die Burschen in Lederkracht, die Madln stilecht in farbenprächtigen Dirndl und einem Dekolleté, welche teilweise tief blicken ließen, tanzten auf den Bänken und vor der Bühne.

Wie in den Jahren zuvor war die Stimmung im Pott vergleichbar nach dem Vorbild des Oktoberfestes in München – ausgelassen und bayrisch.

Was aber wäre ein Oktoberfest in der Feldmark, wenn es nicht das traditionelle Fassanstechen geben würde? Treffsicher schaffte es der 1. Vorsitzende Dieter Dreckmann in Begleitung von dem aktuellen Feldmärker Königspaar Tobias I. Nordmann und Ramona I. Nitsch, mit zwei gezielten Schlägen, den Zapfhahn ins Fass zu katapultieren, sodass das Bier schnell fließen konnte.

Wie wir am nächsten Tag erfahren haben, verlief das Oktoberfest 2019 friedlich, ohne jegliche Vorkommnisse und Polizeieinsätze.
Petra Bosse. Fotos: Bosse/Gregor Föcker