Der Brand auf dem ehemaligen Zechengelände AV 3/7 ist gelöscht. Rund 80 Feuerwehrleute waren im Einsatz und kämpften erfolgreich gegen das Feuer an.
Erfreuliche Nachrichten aus Marl: Der Brand auf dem historischen Zechengelände AV 3/7 wurde, wie der Bürgermeister der Stadt Marl, Werner Arndt soeben mitteilt, erfolgreich gelöscht.
Ein Team von rund 80 Feuerwehrleuten sei im Großeinsatz gewesen und habe das Feuer nach intensiven Bemühungen unter Kontrolle bringen können, heißt es. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. „Die Nachlöscharbeiten dauern noch an, aber nach über vier Stunden intensivem Einsatz konnte endlich Entwarnung gegeben werden“, so teilt Werner Arndt auf seiner Facebookseite mit.
Keine Gefahr für die Bevölkerung
Und weiter heißt es: Die Bevölkerung in Marl war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Trotz einer dichten Brandwolke, die am Morgen über den Chemiepark in Richtung Brassert und Alt-Marl zog, wurden keine gefährlichen Stoffe festgestellt. „Ein großes Dankeschön geht an die Einsatzkräfte, darunter nicht nur die Hauptwache, sondern auch die Freiwilligen Wehren der Löschzüge aus Hamm, Lenkerbeck, Sinsen und Alt-Marl, die Werkfeuerwehr und den Umweltschutz des Chemieparks“, so Arndt. Unterstützt wurden sie von Wehren aus umliegenden Städten sowie dem THW, das für die Verpflegung sorgte.
Die Warnung, Fenster und Türen geschlossen zu halten, wurde über einen Notruf und eine amtliche Gefahrenwarnung verbreitet. Während der Löscharbeiten musste die Carl-Duisberg-Straße gesperrt werden, und es kam zu Geruchsbelästigungen im Stadtgebiet.
Danke!
„Als Bürgermeister möchte ich allen beteiligten Einsatzkräften meinen herzlichen Dank aussprechen. Ihr habt heute in der Kälte einen großartigen und sehr anstrengenden Einsatz geleistet. Eure Professionalität, Wachsamkeit und das perfekte Zusammenspiel verdienen höchste Anerkennung. Die Ermittlungen zur Brandursache und Schadenshöhe laufen derzeit. Wir bleiben wachsam und dankbar. Glückauf und Gut Wehr!“