Zu Halloween gab es zwei große Partys in Dorsten: Im Gemeinschaftshaus in Wulfen und in Hervest in der Galerie der Traumfänger tanzten Vampire, Geister und Zombies bis ins Morgengrauen.

Die Grusel-Partys in Dorsten erfreuen sich nach der Coronapause wieder einer wachsenden Fangemeinde. Bereits seit Jahren gehört das Ausgehen am 31. Oktober bei vielen Menschen zur Pflicht. Auch in der Nacht zum 1. November konnte man die Gäste bei ihrer schaurigen Verwandlung in Zombie, Vampir oder Dämon beobachten.

Die Galerie der (Alp-)Traumfänger
In der Galerie der Traumfänger auf Leopold öffneten sich die Tore um 22 Uhr. Um für die passende Stimmung zu sorgen, hatten die Veranstalter eine Verkleidungspflicht ausgerufen. Jeder Gast musste also im passenden Grusel-Outfit auflaufen. Gegen 1 Uhr in der Nacht ging die Party richtig los: Neben Papierstreifen aus den Konfettikanonen und künstlichem Nebel wirbelten nun 400 Luftballons durch die Luft.

Für Stimmung sorgten auch die Candy Girls. Sie heizten mit ihren wechselnden Kostümen der Grusel-Bande ein. Musikalisch konnte fast jeder auf seinen Geschmack kommen: Es wurden Hits der 80er bis 2000er gespielt und die Tanzfläche war gut gefüllt.

Hans Schuster von Night Affairs war der Veranstalter der Grusel-Party und mit seinem Team voll zufrieden. „Tolle, schöne Leute, die Lust zu feiern haben“, lobte er das Publikum während der Party.
Grusel-Party in Wulfen

Die zweite große Party fand nach alter Tradition im Gemeinschaftshaus Wulfen statt. Auf zwei Tanzflächen durfte gefeiert werden. In den zwei großen Räumlichkeiten sorgen insgesamt vier DJs für gute Laune. Musik aus den Bereichen Charts, House und Black Music ließen die Geister tanzen. Die Dekoration sorgte ebenfalls für die passende Atmosphäre.

Neben der großen Bühne in der Mitte des Gemeinschaftshauses gab es eine zweite Tanzarena in der Bar 61. Dort sorgte Peter Suttrop wie immer mit einer bunten Mischung an Hits für Vollgas.

Über 700 Gäste feierten in Wulfen durch die Halloween-Nacht. Die Lust zu feiern scheint also ungebrochen zu sein.

Kamera wurde Opfer der Gruselnacht
Zum Gruseln war leider auch ein technischer Defekt in der Kamera unseres Fotografen. Er ist aber voller Hoffnung, dass die Daten gerettet werden können und wir Euch noch eine ganze Galerie von Partyfotos zeigen können.