
Foto: Hans Neuhaus
79. Auflage – Dorstener Geschichte in Wort und Bild
Dorsten. ‚Der Heimatkalender 2020 der Herrlichkeit Lembeck und der Stadt Dorsten geht mittlerweile in seinen 79. Jahrgang
Dabei ist der Kalender eigentlich gar keiner. Gut, natürlich gibt es einen Überblick über die 12 Monate des kommenden Jahres. Aber, und das wurde bei der Vorstellung des Werkes im Foyer der Sparkasse Vest ganz deutlich, er ist vielmehr ein kompaktes Kompendium von Geschichten aus Dorsten und Lembeck. Ein kleines Buch mit vielen interessanten Artikeln aus Gegenwart und Vergangenheit.

Die Ausgabe 2020 steht unter dem Motto „Grenzenlos“ und beleuchtet viele Aspekte des Zusammenlebens in unserer Stadt aus dieser Sichtweise. Rund 30 Autoren haben die lesenswerten Geschichten aufgeschrieben.
Einige Lese-Tipps:
- Bürgermeister Tobias Stockhoff berichtet über seine Erfahrungen aus dem Stadt-Dialog, den er Ende 2018 ausgerufen hatte.
- Willy Schrudde erzählt von seinen Kindheitserinnerungen aus dem zweiten Weltkrieg.
- Hendrik Kiekenbeck würdigt den Einsatz der Altstadtschützen bei der Sanierung der Brunnen-Anlage Alleestraße/Südwall.
- Sabine Fischer, Leiterin des Stadtmarketings, sieht in Dorsten „eine Stadt als besondere Marke“.
Neben den Artikeln aus Gegenwart und Vergangenheit enthält die Ausgabe 2020 auch Gedichte und literarische Geschichten aus dem Alltagsleben.

Foto: Hans Neuhaus
Dr. Edelgard Moers vom Heimatbund, die als Moderatorin durch die Vorstellung führte, betonte vor allem, dass der Kalender ohne die zahlreichen Sponsoren „gar nicht möglich sei“. Viele dieser Sponsoren sind mit ihren Anzeigen schon seit Jahren dabei. Dieses Mal gab es eine Ehrung für das 60jährige Jubiläum: Die Firma Raiffeisen Hohe Mark ist der „älteste“ Sponsor und Geschäftsführer Bernhard Harks nahm das Präsent gerne entgegen.

„Am Ende ist man ein Stück schlauer“
Bürgermeister Tobias Stockhoff zeigte sich begeistert und meinte: „Egal, wie gut man die Herrlichkeit Lembeck oder die Stadt Dorsten kennt – Am Ende des Buchs ist man ein Stück schlauer.“

Sein Vorgänger Lambert Lütkenhorst, der bei der Präsentation auch vorbei schaute, sagte gegenüber Dorsten Online, er bewundere nicht nur, dass dieser Kalender gemacht würde, sondern vor allem wie.
Der Kalender ist zum Preis von 10 € ab sofort in den Dorstener Buchhandlungen und in den Filialen von Volksbank und Sparkasse zu erwerben.
