Nachhaltig, grün und anspruchslos: die Alge. Sonne und Meerwasser reichen für ihren Anbau aus. Als eine bessere Alternative zum Erdöl könnte sie der Treibstoff der Zukunft sein. Dank modernster Technologien forschen Bioverfahrenstechnologen seit einigen Jahren an der günstigen Gewinnung von Öltreibstoff aus Algen.
Damit könnten drängende Umweltprobleme und Ressourcenknappheit umweltschonend gelöst werden. Was wäre also, wenn das Öl-Monopol fällt und jeder seinen eigenen Brennstoff produzieren könnte?

Ben Riffkos Debütroman „Grünes Öl“ greift diese Thematik auf und zeichnet ein Szenario, in welchem die Wasserpflanze die geopolitische Weltordnung auf den Kopf stellt. Schon bald wird klar: Wer Öl in die Flamme gießt, spielt mit dem Feuer. Ein packender Politthriller über Idealismus und Profitgier, Nachhaltigkeit und die Macht des Öls.
Zum Buch: Weltweit ist der Kampf um begrenzte Rohstoffe in vollem Gange. Wasser und Öl werden immer knapper. Staaten und ihre Geheimdienste müssen handeln.
Als Venture Capital Investor der CIA soll Peter Miller in Europa neue Wege erschließen, die amerikanische Energieversorgung zu sichern. In Belgien wird der Amerikaner fündig: Zwei junge Unternehmer sind auf dem besten Weg, aus genmanipulierten Algen Treibstoff zu gewinnen, der sowohl umweltfreundlich als auch preiswert ist. Diese Erfindung könnte die bestehende Weltordnung auf den Kopf stellen. Miller ist nicht der Einzige, der das außergewöhnliche Wissen des belgischen Start-ups und seiner Gründer erkennt. Die Jagd auf das Grüne Öl ist eröffnet.
Über den Autor
Ben Riffko ist das Pseudonym eines deutschen Juristen und Beraters mit Schwerpunkt grüne Technologien. Seine Begegnung mit einem ehemaligen Waffenhändler, der in die Produktion von Öl aus Algen investiert hatte, inspirierte ihn zu seinem ersten Thriller.
ORIGINALAUSGABE
Paperback , Klappenbroschur,
560 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-453-44004-3
Erschienen am 12. Oktober 2020