Dank seines genetischen Zwilling ist Max ist einen großen Schritt näher an der Heilung. Die Untersuchungen beginnen direkt heute. Seine letzte Chemotherapie ging vergangene Woche zu Ende.
Seit einigen Monaten kämpft der kleine Max aus Gladbeck gegen Leukämie. Schnell stand fest, dass er den Kampf nicht alleine gewinnen kann. Max ist dringend auf eine Stammzellenspende angewiesen. Im Dezember hatte seine Familie einen Aufruf zu Registrierung gestartet und auch Dorstens Bürgermeister Tobias Stockhoff richtete sich über eine Video Botschaft an alle Dorstener, um Hilfe für Max zu bitten. Nun die erlösende Nachricht: Es ist ein Stammzellenspender gefunden.

Gänsehautmoment für Max und seine Familie
Ein wahrer Gänsehautmoment für Max und seine Familie. Die große Anteilnahme in der Gesellschaft ist berührend. Anfang Januar kamen 470 Menschen in die Gladbecker Stadthalle um sich beim DRK typisieren zu lassen. Vermutlich geht der Spender aus dieser Aktion hervor.
Doch bei aller Euphorie, Max muss weiter stark sein und noch viele Untersuchungen durchstehen, bis es zu Transplantation, inkl. sechswöchigen Klinik-Aufenthalt kommen kann. Wichtigste Voraussetzung: Max muss krebsfrei sein. Die Untersuchungen beginnen direkt heute. Seine letzte Chemotherapie ging vergangene Woche zu Ende. Heute wird über eine Knochenmarkspunktion festgestellt, ob sie erfolgreich war. „Ich bin zuversichtlich“, sagt Max Mama, Anna Beutler, „Max geht es soweit ganz gut und seine Werte waren bisher auch nicht die schlechtesten nach den Chemos.“
Jetzt heißt es weiter hoffen und beten
Dank seines genetischen Zwilling ist Max ist einen großen Schritt näher an der Heilung. Jetzt heißt es weiter hoffen und beten, dass die Transplantation stattfinden kann. Anna Beutler bedankt sich bei allen, die in den letzten Monaten für Max da waren: „Wir danken aus tiefstem Herzen jedem potenziellen Spender, jeden Unterstützer, jeden der für uns gehofft hat und für uns das war. Aber bitte vergesst nicht, es gibt noch ganz viele „Maxis“, die Hoffnung brauchen. Bitte registriert euch weiter, macht auf das Thema Blutkrebs aufmerksam und versucht so Leben zu retten!“