Im Kreis Recklinghausen nahm die Polizei Lastwagen und Busse unter die Lupe. In einigen Fällen wurde die Weiterfahrt danach untersagt.

In der dritten Juniwoche (13. – 19.06.2022) beteiligte sich die Polizei Recklinghausen an den europaweiten Schwerpunktkontrollen „Operation Truck & Bus“. Dabei kontrollierte der Verkehrsdienst an verschiedenen Orten im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen den gewerblichen Personen- und Güterverkehr.
Die Vorgaben der Sozialvorschriften, des Gefahrgutrechtes, der Ladungssicherung und der technische Zustand der Fahrzeuge standen im Fokus der Kontrollen. In Haltern, Bottrop, Marl und Dorsten wurden insgesamt 88 Fahrzeuge und deren Fahrer überprüft.
Ladung oft nicht gut gesichert
Bei den Kontrollen wurden 23 Verstöße bei der Nichteinhaltung der Lenk- und Ruhezeiten, sowie der falschen Bedienung des Kontrollgerätes festgestellt. In weiteren 19 Fällen war die Ladungssicherung zu bemängeln. Hier wurde die Weiterfahrt zunächst untersagt.
Die „Operation Truck & Bus“ fand in Kooperation mit dem Zoll und dem Bundesamt für Güterverkehr statt.