Ab dem 1. April muss für das Parken „Maria Lindenhof“ bezahlt werden
Die Parkraumbewirtschaftung am Maria Lindenhof startet am 1. April und die erforderliche Technik ist größtenteils installiert.
Ab 1. April wird es keine kostenlosen Parkplätze mehr am Maria Lindenhof geben.
Dies ist eine von über 200 Maßnahmen der Haushaltssanierung, die im Rahmen des Stärkungspaktes Stadtfinanzen vom Rat der Stadt Dorsten beschlossen wurde und bewilligt vom Rat der Stadt Dorsten im Dezember 2016.
Die Investitionen für die Maßnahme betragen 115 000 Euro. Berechnet wurden im Haushaltssanierungsplan die jährlichen Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung Maria Lindenhof auf 37 500 Euro.
Kosten
Dauerparkausweise am Parkplatz Altes Hallenbad Brüderstraße und am Parkstreifen am Straßenrand kosten 20 Euro pro Monat (Parkhaus Petrinum), beziehungsweise 12.50 Euro .
Sie sind ab sofort im Atlantis-Freizeitbad erhältlich, können bar, mit EC- und Kreditkarte bezahlt werden.
Die Parkausweise werden jeweils für ein Kalenderhalbjahr ausgestellt und kosten 120 Euro bzw. 75 Euro.
Parkausweis Petrinum
Wer einen Ausweis für das Parkhaus Petrinum erwirbt, darf damit auch auf den nicht überdachten Stellflächen parken.
Umgekehrt kann nicht mit dem günstigeren Ausweis im Parkhaus geparkt werden.
Bei gelegentlicher Benutzung des Parkhauses kann ein Parkschein am Automaten erworben werden.
Die Tagesgebühr beträgt hier 1,50 Euro (Parkhaus), 1,00 Euro (Parkplatz).
Ab April wird außerdem das Parkhaus Petrinum nachts ab 22.30 Uhr bis 6.15 Uhr geschlossen. Eine Maßnahme, um den immer wieder zu beobachtenden Vandalismus einzudämmen. Bei Veranstaltungen passen sich die Schließzeiten variabel an.
Parkhaus am Freizeitbad Atlantis und Lippedeich
Das Parkhaus am Freizeitbad Atlantis und die Parkplätze am Lippedeich sind den Gästen des Atlantis und des Olymp Sportparks vorbehalten. Diese Flächen werden mit einer Schranke versehen. Besucher der Sporteinrichtungen parken hier kostenlos. Das Ticket wird im Atlantis oder im Olymp-Sportpark freigestempelt.
Kontrollen durch Politessen
Nach der Einführung können sich die „Freiparker“ darauf einstellen, dass es Kontrollen durch die städtischen Politessen geben wird. Ein Knöllchen wird dann erheblich teurer, als die eigentlich Parkgebühr.
Und auch auf der Bismarckstraße wird es nach Fertigstellung der Baustelle kein kostenloses Parken mehr geben. Ebenso auch auf den Parkflächen rund um das Rathaus und das Paul-Spiegel-Berufskolleg.
Petra Bosse
Ein Übersichtsplan ist zu finden im Internet auf der Seite www.dorsten.de