Am 15. September heißt es wieder: „Ran an die Schüppe“
Soziale Einrichtungen können bis zum 1. Mai soziale Projekte und Anliegen anmelden.
Am 15. September 2017 startet der zweite „Ran an die Schüppe“-Tag in Dorsten. An diesem Tag sind Unternehmen aufgerufen, Projekte umzusetzen, die von sozialen Trägern als Wunsch angemeldet worden sind. Zum Auftakt sind nun soziale Einrichtungen wie Seniorenheime, Kindergärten und andere Initiativen gefordert, Projektwünsche zu beschreiben und einzureichen.
Auf der Seite www.dorsten.de/ranandieschueppe (oder über den „Schüppe“-Button auf der städtischen Startseite) ist ab sofort ein Erfassungsbogen zu finden, der ausgefüllt werden und bis zum 1. Mai per Mail an die Agentur für Ehrenamt gesendet werden kann ([email protected]). Ab Mai wird das Organisatoren-Team dann um Dorstener Firmen werden, die ein Projekt als Pate übernehmen und umsetzen.
Der erste „Schüppen-Tag“ in Dorsten war ein großer Erfolg
Rund 20 Projekte und soziale Anliegen wurden von Dorstener Unternehmern umgesetzt. Belegschaften haben Spielgeräte im Außenbereich von Kindergärten aufgemöbelt oder neu gebaut, Senioren einen Ausflug ermöglicht, Natur- und Tierschutzprojekte unterstützt.
Teamgeist der Belegschaft stärken
Susanna Schönrock-Klenner vom „Ran an die Schüppe“-Team: „Unternehmerische Verantwortung für die Gesellschaft und in der Gesellschaft soll auch in Dorsten eine Institution werden. Mit dem Aktionstag „Ran an die Schüppe“ am 15. September 2017 haben Unternehmen Gelegenheit, das soziale Engagement ihres Unternehmens zu zeigen und den Teamgeist der Belegschaft zu stärken.“
Die Idee stammt aus Amerika und ist dort als „Day of Caring“ bekannt: Unternehmen stellen Mitarbeiter für einen Tag frei, damit diese für einen guten Zweck tätig werden. Das Spektrum an diesem Tag umfasst handwerkliche Tätigkeiten, Ausflüge oder Bewerbungstrainings für Jugendliche.
Initiatoren in Dorsten sind die Wohlfahrtsverbände von Caritas und Diakonie, die Fa. SeniorConcept, die Wirtschaftsförderung WINDOR, die Agentur für Ehrenamt sowie die Stadtverwaltung Dorsten. Bürgermeister Tobias Stockhoff hat die Schirmherrschaft über das Projekt übernommen.