Ein neues Standardwerk zur Kulturgeschichte des Ruhrgebiets wird am 20. Mai in Dorsten der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Buch „RUHRGOLD – TRADITION UND TRANSFORMATION – Die Schätze des Ruhrgebiets“ portraitiert auf eindrucksvolle Weise den Wandel der einstigen Industrieregion zu einem modernen Wissens- und Kulturzentrum.
Die Publikation, die im renommierten Wienand Verlag erschienen ist, dokumentiert 350 besondere Schätze aus den Bereichen Kunst, Kultur, Sport, Natur, Wirtschaft und Wissenschaft. In 20 Kapiteln, verfasst von namhaften Autoren, wird der Mythos Ruhrgebiet zwischen „Schroffheit und Schönheit, Vergangenheit und Zukunft“ neu beleuchtet.

Symbolträchtiger Veranstaltungsort mit Bergbautradition
Die Buchpräsentation findet symbolträchtig in der Tisa von der Schulenburg-Stiftung statt. Die Stiftung ist auf dem ehemaligen Zechenareal Fürst Leopold in Dorsten beheimatet ist. Dieser Ort verkörpert selbst den Strukturwandel der Region. Die Namensgeberin der Stiftung, Tisa von der Schulenburg, war seit den 1930er Jahren eng mit den Bergleuten verbunden. Tisa machte deren harte Arbeit außerdem zum zentralen Thema ihres künstlerischen Schaffens.

„Harte Arbeit, Zusammenhalt, Solidarität und Wandlungsfähigkeit spiegeln den Geist unserer Region“, betont Geschäftsführerin Josefine Jordan in der Pressemitteilung zur Buchvorstellung . Die mehr als fünf Millionen Einwohner des Ruhrgebiets gestalten aktiv die Transformation. Vom industriellen Kraftzentrum zur zukunftsweisenden Wissensökonomie. Ein Prozess mit „Modellcharakter“, wie die Veranstalter hervorheben.
RUHRGOLD Buchvorstellung mit Verlosung
Präsentiert wird das Werk von Prof. Dr. Ferdinand Ullrich, künstlerischer Berater der Tisa-Stiftung, und Projektleiterin sowie Lektorin Kirsten Diederichs. Als besonderes Highlight wird unter allen Besuchern ein signiertes Exemplar des Buches verlost.

Die Veranstaltung beginnt am 20. Mai 2025 um 18:00 Uhr in der Tisa-Stiftung (Fürst-Leopold-Allee 65, 46284 Dorsten). Der Eintritt dazu ist frei, eine Anmeldung per E-Mail an [email protected] wird bis zum 18. Mai erbeten.