Die Schüler der Realschule St. Ursula Dorsten bewiesen großes Engagement am „Tag für Ruanda“. Tatkräftig halfen sie im Familien- und Freundeskreis. Sie machten Gärten winterfest, unterstützten im Haushalt und kümmerten sich um jüngere Geschwister.
Mit individuellen Ideen packten die Jugendlichen für den guten Zweck mit an. Dabei zeigten sie, dass sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.
Einblick in die Berufswelt und Einsatz für soziale Projekte
Viele Jugendliche nutzen den Tag auch, um spannende Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu gewinnen. So begleiteten sie die Abläufe bei der Feuerwehr, im Betriebshof der Stadt Dorsten, auf Bauernhöfen sowie in zahlreichen Betrieben und Firmen in der Region. Die Teilnahme an solchen Aktivitäten ermöglichte es den Jugendlichen, die Arbeitswelt gleichzeitig kennenzulernen und ihre sozialen Fähigkeiten zu stärken. „Es war spannend, mal einen Tag lang etwas außerhalb der Schule zu entdecken und sich dabei für andere Menschen einzusetzen. Wir würden sofort noch einmal mitmachen!“, erklärten Antonia, Ben und Lena von der 5b begeistert.

Unterstützung für Schulen und Wasserversorgung in Ruanda
Den verdienten Lohn ihrer Arbeit spendeten die Schülerinnen und Schüler an die Organisation „Fly & Help“. Diese setzt sich weltweit für den Bau von Schulen in Entwicklungsländern ein. Zudem sorgt sie für eine angemessene Wasserversorgung in den Regionen.
Die Realschule St. Ursula führte den sozialen Tag in Kooperation mit der Firma Schaltechnik Elvermann durch, mit der die Schule eine langjährige Partnerschaft pflegt. Elvermann engagiert sich bereits seit längerer Zeit gemeinsam mit Fly & Help für Projekte in Ruanda.

Gemeinsam stark: Einsatz im Jubiläumsjahr der Ursulinen in Dorsten
Das Organisationsteam der Schule, bestehend aus Tina Rüter, Anne Steiner und Heinz Sprenger, zeigte sich stolz über das Engagement der Schülerschaft. „Gerade im Jubiläumsjahr – 325 Jahre Ursulinen in Dorsten – war es uns wichtig, über den eigenen Tellerrand zu schauen und uns für Menschen zu engagieren, die dringend Unterstützung benötigen. Es ist großartig, dass unsere Schülerinnen und Schüler sich auf so vielfältige Weise eingesetzt haben und mit ihren Lohnprojekten in Ruanda unterstützen, die Lebenssituation der Kinder und Jugendlichen dort spürbar verbessern“, betonte das Team.