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Montag, Juni 16, 2025
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St. Elisabeth Krankenhaus wieder im Regelbetrieb

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Besuchsregelung im St. Elisabeth Krankenhaus bleibt aber bestehen

Dorsten. Seit Beginn der Pandemie ist die Zahl der Corona-Infizierten sowohl im Dorstener St. Elisabeth-Krankenhaus als auch in den drei anderen Krankenhäusern der KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH in Haltern am See, Marl und Herten-Westerholt zurückgegangen.

Daher kehrt das St. Elisabeth-Krankenhaus wieder zum Normalbetrieb zurück. Voraussetzung waren jedoch zahlreiche Maßnahmen wie die besondere Beachtung der Hygienerichtlinien, unter denen dort sowohl Patienten mit als auch ohne Covid-19-Infektion auf qualitativ hohem Niveau behandelt werden.

Bestmögliche Versorgung vor, während und nach Corona

„Mit hohen Sicherheitsmaßnahmen möchten wir unsere Patienten schützen. Wir möchten ihnen weiterhin eine bestmögliche Versorgung und regional einzigartige Expertise in vielen Bereichen bieten, sodass sich unsere Patienten – ob Corona-infiziert oder nicht – bei uns gut aufgehoben fühlen“, erklärt Dr. Wilhelm Gross-Weege, ärztlicher Direktor und Chefarzt am Dorstener Krankenhaus.

St. Elisabeth Krankenhaus: Sicherheit der Patienten im Fokus

Um ein hohes Maß an Sicherheit für Patienten, aber auch Mitarbeitende und Besucher zu gewährleisten und diese vor einer Coronavirus-Infektion zu schützen, verfolgt das Klinikum bereits seit geraumer Zeit neben der sorgfältigen Einhaltung der Hygieneregeln noch viele andere Maßnahmen. So verfügt das Klinikum über separate Notfall-Aufnahmestationen, testet seit Mitte April alle Patienten auf eine Covid-19-Infektion und isoliert alle Verdachtsfälle. „Auch Mitarbeitende, die beispielsweise aus einem Risikogebiet kommen, testen wir direkt und sie verbleiben in häuslicher Quarantäne, bis ein negatives Testergebnis vorliegt“, erläutert der medizinische Geschäftsführer Dr. Andreas Weigand. Die Hygienefachkräfte stehen durchgehend mit dem Gesundheitsamt in Kontakt, falls eine Infektion nachgewiesen sollte..

Regelmäßiger fachlicher Austausch

Auch KKRN-übergreifend findet im Rahmen einer wöchentlichen Videokonferenz ein reger Austausch zwischen der Geschäfts- und Betriebsleitung, Fachleuten aus dem ärztlichem Dienst und Pflegedienst sowie anderer Berufsgruppen statt, um die Corona-Lage immer wieder neu zu bewerten, flexibel zu reagieren und vorhandene Arbeitsanweisungen anzupassen. „Dadurch stellt gerade in Zeiten von Corona ein Krankenhaus wie unseres ein sicheres Umfeld dar“, betont Guido Bunten, kaufmännischer Betriebsleiter des Dorstener St. Elisabeth-Krankenhauses.

„1-1-1-1“-Besuchsregelung

Innerhalb der KKRN-weiten Konferenz wurde Mitte Mai auch die aktuelle „1-1-1-1“-Besuchsregelung beschlossen, der zufolge einmal täglich ein Patient von einem einzigen Besucher für eine Stunde besucht werden darf. Der Patient muss den Besucher im Vorfeld als Kontaktperson benennen. Im begründeten Ausnahmefall kann eine zweite Kontaktperson für die Dauer des Aufenthalts bestimmt werden. Die Besuchszeit beschränkt sich auf den Zeitraum zwischen 15 und 20 Uhr. Ausgenommen sind Aufnahme- und Isolierstationen, für die weiterhin das Besuchsverbot gilt. Aufgrund all dieser getroffenen Maßnahmen, die das Risiko minimieren, sich im Krankenhaus zu infizieren, konnte das St. Elisabeth-Krankenhaus seit Mai zunehmend zum Regelbetrieb zurückkehren.

Auch in Pandemie-Zeiten Hilfe in Anspruch nehmen

Vor allem aber appelliert das KKRN-Klinikum an Bürger mit starken Symptomen, diese auch in Zeiten der Corona-Pandemie ernst zu nehmen. Sie sollten rechtzeitig den Rettungsdienst rufen oder eine Notaufnahme aufzusuchen. „Viele unserer Patienten scheuen gerade generell Krankenhäuser, weil sie Sorge haben, sich zu infizieren. Leider verschleppen sie dadurch Krankheiten, was mitunter lebensgefährlich enden kann“, berichtet Dr. Gross-Weege. „Daher der dringende Hinweis: Lassen Sie sich von uns helfen“, appelliert der ärztliche Direktor an die Bürger.

Weitere Informationen rund um die KKRN GmbH und das Thema Coronavirus finden Interessierte auf der Homepage www.kkrn.de sowie auf dem KKRN-Facebook- und Instagram-Kanal.

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