Wenn ein Lebensabschnitt endet und ein neuer beginnt
(djd). 481.000 Frauen und Männer absolvierten laut statistischem Bundesamt 2015 erfolgreich ein Studium. 460.000 traten zu einer Abschlussprüfung in einem Ausbildungsberuf an. Nach ihrem Prüfungserfolg eröffnen sich ihnen allen die lang erhofften Zukunftsperspektiven. Wie schnell der erste Arbeitsplatz gefunden ist, hängt zum einen von den persönlichen Leistungen, zum anderen von der Branche und dem Beruf beziehungsweise dem Studienfach ab. Doch jeder kann seine Chancen verbessern. Zum Beispiel mithilfe eines Bewerbungstrainings, bei dem man seine Stärken und Softskills herausarbeitet und seine Unterlagen optimal gestaltet.
Hilfreich sind auch unsere 3 Tipps für Bewerbungsgespräche:
Gute Organisation schont die Nerven
Wer pünktlich kommt, ist entspannter und kann sich besser präsentieren. Daher sollten alle Details der Anreise rechtzeitig geklärt werden – ob Bahnfahrkarte oder Parkhaus.
Was ziehe ich an?
Schon im Vorfeld sollte man sondieren, wie sich die späteren Kollegen kleiden, und sich deren Stil anpassen. Grundsätzlich gilt, dass ein dezenter Auftritt immer erste Wahl ist.
Die Kür der Selbstdarstellung
Meist werden die Bewerber zu Beginn des Gesprächs gebeten, etwas über sich zu erzählen. Darauf sollte man gut vorbereitet sein und die wichtigsten Meilensteine der eigenen Ausbildung und Entwicklung in rund drei Minuten darstellen können. Dabei achtet man darauf, dass die Selbstdarstellung so gut wie möglich zum Unternehmen passt und auch in sich stimmig ist.
Geschafft: “Ich hab den Job!”
Ist der Arbeitsvertrag unterschrieben, stehen bei den meisten die wichtige Berufsunfähigkeitsversicherung, eine eigene Wohnung, ein neues Auto und die weitere Karriereplanung auf dem Programm.
Der erste Tag am Arbeitsplatz
Wer neu ins Team kommt, feiert in den meisten Firmen seinen Einstand mit den Kollegen. Das muss man nicht gleich am ersten Tag machen. Also kann man sich bei den Kollegen noch erkundigen, was im Hause üblich ist. Wichtig ist, keinen Alkohol oder höchsten ein Glas Sekt anzubieten. Bei den Speisen sollte man immer gut darauf achten, ob sie unproblematisch transportiert werden können und dass auch den Vegetariern etwas Leckeres angeboten wird. Weiß man von Unverträglichkeiten, ist es nett, wenn man sie berücksichtigt.
Freiheit und Sicherheit
Mit der Freiheit in der ersten eigenen Wohnung geht auch rechtlich viel Neues einher. So entfällt mit dem Ende der Ausbildung und dem Auszug bei den Eltern meist der Versicherungsschutz im Rahmen von deren Haftpflichtversicherung. Wer sich gegen mögliche finanzielle Probleme durch einen Haftpflichtschaden schützen will, sollte jetzt seinen eigenen Vertrag abschließen. Auf www.nuernberger.de zum Beispiel findet man Infos zu Versicherungen für junge Menschen, zu denen übrigens auch die unverzichtbare Berufsunfähigkeitsversicherung zählt.
Titelbild: Foto: djd/Nürnberger Versicherungsgruppe/thx