Die Unterwasserwelt im Dorstener Westgraben – von kurios bis fischreich
Wer einen Blick in die „Unterwasserwelt“ am Westgraben wirft, kann kuriose und schöne Dinge entdecken.
Mit etwas Fantasie könnte hier beim Betrachten der Fische ein wenig Urlaubsfeeling, natürlich ist damit nich die Südsee gemeint, aufkommen. Angeln ist natürlich nicht erlaubt. Goldfische schmecken auch nicht!
Dennoch lohnt es sich, den Blick etwas in die Tiefe schweifen zu lassen.
Der Fotograf Karlheinz Strötzel hat mit seiner Kamera einige Momente eingefangen.
Einmal Fotograf – immer Fotograf
Der gebürtige Dortmunder, heute wohnhaft in Raesfeld-Erle, ist ein begeisterter Fotograf. Seine erste Kamera bekam er bereits mit sechs Jahren geschenkt.
Sein frühstes Werk in der digitalen Fotografie war ein Wettbewerb im Jahre 2002, wofür Strötzel den Jugendkulturpreis NRW erhielt. „Meine erste digitale Kamera, eine Olympus mit gerade mal 1 Millionen Pixel für 1900 DM, kaufte ich mir 1999“, erinnert sich Strötzel an seine Anfänge.
2012 gewann der Strötzel zum ersten Mal den 3. Preis bei einem Bundeswettbewerb für sein generationsübergreifendes Projekt.
Nur als Fotograf zu arbeiten kam dem heute 67-jährige Rentner nie in den Sinn. „Ich wollte immer, dass Menschen in Menschen investieren“, sagt Strötzel, und so standen immer Kulturprojekte im Mittelpunkt des ehemaligen Bildungsreferenten der LAG, Kunst und Bildung.
Wie das „Projekt 15“ in Dorsten, wo 2010 Senioren und 15 Jugendliche von der Geschwister Scholl Hauptschule ein halbes Jahr lang gemeinsam an einem Kunstprojekt gearbeitet haben.
Petra Bosse/Fotos: Karlheinz Strötzel