Bereits zum sechsten Mal verwandelte sich das Zechengelände Fürst Leopold in ein Paradies für Liebhaber klassischer Automobile. Mehr als 700 Parkplätze standen zur Verfügung und boten den perfekten Rahmen, um legendäre Fahrzeuge aus verschiedenen Jahrzehnten hautnah zu erleben.

Neben bekannten Marken wie Ford und Nissan konnten die Besucher auch wahre Raritäten entdecken. Unter den zahlreichen Oldtimern stach vor allem ein unscheinbares, aber außergewöhnliches Fahrzeug hervor – ein echtes Highlight für Sammler und Kenner.
Seltenes Sammlerstück: Brütsch Mopetta
Der wohl seltenste Wagen des Treffens war dabei die „Brütsch Mopetta“, ein offener Einsitzer aus dem Jahr 1956. Von diesem Kleinstwagen wurden weltweit nur 14 Exemplare produziert, was ihn dadurch zu einer echten Rarität macht. Der aktuelle Marktwert liegt bei rund 25.000 Euro.

„Der Wagen wurde gebaut, als ich selbst noch gar nicht auf der Welt war – aber er hat mich sofort fasziniert“, erzählt der stolze Besitzer. „Als Oldtimer-Sammler war für mich schnell klar: Den muss ich haben.“

Das Oldtimer-Treffen auf Fürst Leopold war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg – und zeigte einmal mehr, wie lebendig die Leidenschaft für historische Fahrzeuge ist.









