Das Osterwochenende brachte nicht nur traditionelle Frühlingsgefühle, sondern auch zwei beeindruckende Osterfeuer in die Gemeinden Barkenberg und Alt-Wulfen. Trotz ähnlicher Feuertraditionen boten sie jeweils einzigartige Erlebnisse für die Besucher.

Am 30. März versammelten sich die Einwohner Barkenbergs wie gewohnt beim Verein Grün-Weiß Barkenberg, um das Osterfeuer zu entzünden. Doch dieses Jahr gab es eine bemerkenswerte Änderung: Der neue Kunstrasenplatz machte es unmöglich, ein großes Feuer zu entfachen. Stattdessen sorgten mehrere Feuertonnen, strategisch verteilt, für eine gemütliche Atmosphäre. Trotz dieser Neuerung genossen die Besucher das traditionelle Stockbrotbacken und ließen sich von der festlichen Stimmung mitreißen. Auch die Eltern konnten sich mit einem erfrischenden Bier entspannen und das Feuerspektakel genießen.

Einen Tag später, am 31. März, organisierte der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Wulfen ein weiteres Osterfeuer. Doch das Feuer hatte ein unerwartet schnelles Ende, als ein heftiges Gewitter über Dorsten hinwegzog. Trotz des abrupten Endes konnten die Besucher zumindest einige Momente lang die warme Glut und die gesellige Atmosphäre genießen, bevor sie sich vor dem Unwetter in Sicherheit bringen mussten.

Beide Veranstaltungen zeigten deutlich die Verbundenheit der Gemeinden mit ihren Traditionen und boten den Bewohnern Gelegenheit, sich in fröhlicher Runde zu treffen und das Osterfest gebührend zu feiern. Trotz der unvorhersehbaren Herausforderungen bewiesen die Organisatoren ihre Flexibilität und sorgten dafür, dass die Feiern unvergesslich wurden.