Die Lebenshilfe Dorsten macht sich für eine inklusive Gesellschaft und Barrierefreiheit stark. Um für das Thema „Barrieren“ zu sensibilisieren und zu zeigen, wie es auch gehen kann, lädt die Lebenshilfe Dorsten am 12. Mai zu einer Erkundung eines barrierefreien Wanderweges ein.
Zum 31. Mal finden Anfang Mai bundesweit Aktionen zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt. In den letzten drei Jahrzehnten hat sich beim Thema Inklusion zwar schon viel getan. In vielen Teilbereichen gibt es aber nach wie vor großen Handlungsbedarf. Die vielfach noch fehlende Barrierefreiheit, die in diesem Jahr im Fokus des Protesttages steht, gehört dazu. Mit dem Motto „Zukunft barrierefrei gestalten“ soll sie in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.
„Jede Barriere verhindert die gesellschaftliche Teilhabe und individuelle Mobilität von Menschen mit Behinderung“, erklärt auch Laura Bramann-Stapf von der Aktion Mensch. „Der Protesttag ist ein Aufruf an alle Bürger, Barrieren sichtbar zu machen und Menschen mit Behinderung dabei zu unterstützen, sich für ihre Rechte einzusetzen. Dazu laden bundesweit zahlreiche Verbände, Organisationen und Aktivistinnen zu Aktionen in digitaler und analoger Form ein.“
Barrierefreies Wandern in Deuten
Auch die Lebenshilfe Dorsten möchte für das Thema „Barrieren“ sensibilisieren. Daher lädt sie am 12. Mai zu einer Erkundung eines barrierefreien Wanderweges ein. Los geht es um 17 Uhr. Treffpunkt ist am Wanderparkplatz Tüshaus-Mühle an der Weseler Straße (B58, Kreuzung Rüster Weg) in Deuten. „Mit unserer diesjährigen Aktion wollen wir mit einem Best-Practice-Beispiel zeigen, welche Möglichkeiten es bereits gibt und diese gemeinsam entdecken. So können wir die breite Öffentlichkeit für dieses wichtige Thema sensibilisieren und uns für die Fortführung einer barrierefreien und inklusiven Zukunft in Dorsten einsetzen.“