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Freitag, Dezember 8, 2023
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Messe Bauen und Wohnen: Smarthome mit dem Smartphone

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Dorsten. Die Zukunft vom eigenen Zuhause wird digital.

Das zeigten die neuesten Trends auf der Messe Bauen und Wohnen in Dorsten.

Hier präsentierten die Unternehmen neueste Technologien rund um das Smarthome: Sicherheit war hier ein großes Thema. Einbruchsichere Fenster und Türen, Alarmanlagen und Energie waren unter anderem gefragt.

Messe bauen und wohnen Dorsten

Loftstyle aus Schermbeck

Ein Schmuckstück unter den Ständen war das Unternehmen Loftstyle aus Schermbeck. Hier präsentierten Neil und Susanne Claringbold Schätze aus der ganzen Welt. „Wir waren viel auf Reisen im Ausland“, erklärt Neil Claringbold.

Messe bauen und wohnen Dorsten
Neil und Susanne Claringbold präsentierten Schätze aus der ganzen Welt

Da das Ehepaar die gewünschten Möbel nicht fand, entschieden sie sich, selbst ein Geschäft aufzumachen. Seit Anfang des Jahres sind sie nun in Schermbeck mit ihrem Unternehmen anzutreffen und bieten außergewöhnliche Accessoires und Möbel. Darunter auch Edelstahlsäulen aus Bali und weitere Dekoartikel aus der ganzen Welt. Ganz neu sind sie nicht – so plant und verkauft Susanne Claringbold seit 30 Jahren Küchen.

Neil Claringbold montiert sie. Das machen sie nach wie vor – und kümmern sich darum, dass die Küche beim Kunden schnell modernisiert wird. „Es macht einfach Spaß“, sind sie sich einig.

Digitales Kochen mit dem Thermomix

Wer dann in seiner modernisierten Küche arbeiten will, entdeckte ein paar Stände weiter gleich das neuste Modell vom Thermomix. Ist das Gerät mit dem W-Lan verbunden, können über 42.000 Rezepte in mehreren Sprachen aus der ganzen Welt abgerufen werden.

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Für Blanka Thieme-Dietel ist das Kochen im Thermomix eine Erleichterung

5000 Rezepte lassen sich im digitalen Kochbuch speichern: Von Brot über Brötchen bis hin zum selbstgemachten Eis. So sparen sich Nutzer viel Zeit: „Für mich ist es eine große Erleichterung in der Küche“, sagt Blanka Thieme-Dietel, die den neuen Thermomix von Vorwerk auf der Messe Bauen und Wohnen in der Kaue präsentierte. So bietet die neuste Version neue Module wie beispielsweise Slow Cooking.

Ein bisschen kritisch wird das Gerät von Besuchern hie und da genauer unter die Lupe genommen. Eine Besucherin, die noch analog kocht, meint: „Wir interessieren uns wohl dafür, aber für unsere große Familie reicht der Thermomix nicht aus“. Daher kocht sie zunächst auch erstmal weiterhin klassisch am Herd, auch wenn sich eine gewisse Neugier nicht verbergen lässt.

Infrarotheizung: Intelligente Smarthome-Technik

An anderer Stelle zieht die digitale Energie mit einer intelligenten Smarthome-Technik ins Haus ein. Mit der Infrarotheizung. „Wir haben über 300 zufriedene Kunden in Wulfen und Barkenberg“, sagt Frank Gilles, Verkaufsleiter des Unternehmens RedTherm.

Er hatte dort viele Anfragen von Kunden, die von ihrer veralteten Nachtspeicher-Heizung auf Infrarot umstellen wollten, beriet sie zu den Themen Infrarot, Photovoltaik und Stromspeicher, Brauchwasser-Wärmepumpen und Alarm- und Brandmeldeanlagen. „Bei uns gibt es alles aus einer Hand“, meint Gilles.

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Stromspeicherlösungen im Smarthome haben ihm zufolge mehrere Vorteile: „Keine Wartungskosten, keine Reparaturen und eine einmalige Investition“.

Spiegel und Bilder können direkt angebracht werden, sehen schön aus und geben Wärme ab. Muss nur noch das Kabel in die Steckdose: „Viele unserer Kunden wollen mittlerweile auch von der Öl- und Gasheizung weg“, sagt der Experte weiter.

Ein weiterer Bonus der Smarthome-Technologie: Durch den eigenen Speicher, mit dem die Batterie aufgeladen wird, könne jeder Nutzer von überall her einfach mit einer App auf seinem Smartphone den Energiestatus im Haus abrufen, wie auch in Sachen Sicherheit und Co.

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Mit der neuen Form des Speichers könne sich jeder ein Stück weit unabhängiger vom Stromanbieter machen: „Zwar ist eine hundertprozentige Autokratie noch nicht möglich. Aber aufs ganze Jahr verteilt, macht man sich zu rund 75 Prozent unabhängiger.“, erklärt Frank Gilles. Dadurch sei künftig auch die Chance gegeben, dass Auto unabhängig aufzutanken.

Eines zeigt die Messe: Digitales und Analoges muss sich nicht ausschließen. Manchmal ergänzt es sich einfach.

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